22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
UBS lanciert Angebot zum Barrückkauf bestimmter ausstehender Tier-2- und nicht nachrangiger Anleihen im Gesamtwert von bis zu ungefähr CHF 2,15 Milliarden. Als Folge dieser Transaktion rechnet die Bank mit einem kleinen Verlust, geht aber davon aus, dass sie diesen durch die Verminderung des künftigen Zinsaufwands kurzfristig auffangen können.
Die UBS wird ein Angebot zum Barrückkauf von fünf nachrangigen, auf Schweizer Franken, Euro oder britische Pfund lautenden Anleihen und sechs nicht nachrangigen unbesicherten, auf Schweizer Franken, Euro, italienische Lire oder britische Pfund lautenden Anleihen mit einem Kapitalwert von insgesamt höchstens EUR 1,75 Milliarden oder rund CHF 2,15 Milliarden unterbreiten. Dies gilt unter Vorbehalt einer Erhöhung oder Senkung und sonstiger in den Kaufangeboten dargelegten Konditionen. Die vom Angebot betroffenen nachrangigen Anleihen zählen gemäss den aktuell geltenden, stufenweise umzusetzenden Basel-III Regeln als Tier-2-Kapital. Auf Basis der vollständig umgesetzten Basel-III-Regeln sind sie jedoch nicht als Tier-2-Kapital anrechenbar.
Die Transaktion entspricht dem Bestreben der Bank, die Bilanz und den künftigen Zinsaufwand proaktiv zu reduzieren und gleichzeitig ihre Liquiditäts-, Finanzierungs- und Kapitalposition aufrecht zu erhalten.
"Wir erwarten, dass diese Transaktion unsere Basel-III-Gesamtkapitalquote auf stufenweise umgesetzter Basis um zirka 0,2% - 0,5% reduzieren wird", so die UBS. Als Folge dieser Transaktion rechnet die Bank mit einem kleinen Verlust, geht aber davon aus, dass sie diesen durch die Verminderung des künftigen Zinsaufwands kurzfristig auffangen können. "Der Rückkauf der Tier-2-Anleihen wird unsere CET1-Quote nicht beeinträchtigen, doch könnte der mit der Transaktion verbundene erwartete Verlust einen geringfügigen Einfluss darauf haben", schreibt die UBS weiter.