22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Genfer Privatbank UBP hat in den ersten sechs Monaten fast ein Viertel mehr verdient. Der Gewinn stieg um 24,6 Prozent auf 138,1 Mio. Franken. Auch die verwalteten Vermögen legten auf 150,8 Mrd. Franken deutlich zu.
Der Geschäftserfolg als Mass für das operative Geschäft stieg bei der UBP im ersten Semester 2024 um mehr als ein Fünftel auf 167,9 Mio. Franken. Unter dem Strich resultierte ein Gewinnsprung um 24,6 Prozent auf 138,1 Mio. Franken.
Die verwalteten Vermögen nahmen im ersten Halbjahr um 10,8 Mrd. auf 150,8 Mrd. Franken per Ende Juni klar zu. Der Anstieg gehe vor allem auf die solide Entwicklung an den Finanzmärkten wie auch auf positive Wechselkurseffekte zurück, verlautet die Bank.
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft legte um 5,6 Prozent auf 370,3 Mio. Franken zu. Das Plus liege dabei vor allem in höherem Volumen der Kundentransaktionen begründet.
Das etwas kleinere Zinsengeschäft wuchs um 17,4 Prozent (243,2 Mio. Fr.), was insbesondere auf das Hochzinsumfeld zurückzuführen sei. Das Handelsgeschäft stagnierte dagegen in etwa auf dem Vorjahresniveau (-1,5 Prozent). Der gesamte Geschäftsertrag stieg um 8,8 Prozent auf 670,6 Mio. Franken.
Gleichzeitig wuchs auch der Geschäftsaufwand, und zwar um 7,7 Prozent auf 443,6 Mio. Franken. Der Anstieg gehe vor allem auf Neueinstellungen im Jahr 2023 und damit verbundene Infrastrukturkosten zurück, heisst es seitens der Bank.
Das Kosten-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich im Vergleich zu Ende 2023 um 1,7 Prozentpunkte auf 66,2 Prozent.
«Die Bank und ihre Kunden haben von einem günstigen finanziellen Umfeld mit hohen Zinssätzen und stabilen Renditen in der ersten Hälfte des Jahres 2024 profitiert», bilanziert UBP-Chef Guy de Picciotto das Semesterergebnis.