19.07.2024, 14:26 Uhr
«Falcon Sensor» – der Produktname des IT-Unternehmens Crowdstrike verspricht die Schärfe eines Falkeauges zur Gefahrenabwehr. Und was ist passiert? Ein fehlerhaftes Software-Update der Sicherheitsfirma hat...
Unter den Emerging Markets gewinnen die Türkei und Russland für Anleger zunehmend an Attraktivität. Zu dieser Einschätzung kommt die Fondsgesellschaft Pioneer Investments in einem aktuellen Marktkommentar.
|
Auch verleihe die starke Binnennachfrage vielen türkischen Unternehmen Schub: so etwa dem Mischkonzern KOC. Das Unternehmen profitiere unter anderem von der Nachfrage nach Automobilen, Haushaltsgeräten, Unterhaltungselektronik, Textilien und Finanzdienstleistungen. Die KOC-Aktie werde mit einem deutlichen Abschlag zum Net-Asset-Value gehandelt.
Wie weit der wirtschaftliche Entwicklung der Türkei mittlerweile fortgeschritten ist, zeigten jüngst etwa die Bewertungen der Rating-Agenturen: Fitch erhöhte im Dezember das Bonitäts-Rating der Türkei vonBB- um zwei Stufen auf BB+, und im Januar stufte Moodys das Rating von Ba3 auf Ba2 hoch.
In Russland erwartet Fiejka einen Aufschwung im Energiesektor: In Russland dürften zahlreiche Unternehmen aus dem Ölsektor profitieren, wenn die geplante Umstellung von einer Umsatz- hin zu einer Gewinn-Besteuerung erfolgt. Bislang nützt diese Regelung nur Konzernen wie Rosneft oder Surgutneftegas, die in Ost-Sibirien oder auf See Öl fördern. Doch es werden weitere Änderungen im russischen Steuersystem nötig sein, wenn die Regierung ihre Produktions- und Einnahmenziele erreichen möchte. Günstigere Steuern würden zum einen die Bewertung von Firmen wie Lukoil kräftig steigen lassen und zum anderen Unternehmen motivieren, dringend notwendige Investitionen im Bereich Oil-Services vorzunehmen. (mak)