22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Der Fachkräftemangel bei deutschen Unternehmen hat sich etwas verschärft. Das zeigt eine Umfrage des Münchner Ifo-Instituts bei rund 9000 Firmen. «Trotz schwächelnder Konjunktur sind viele Unternehmen weiterhin händeringend auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitenden», sagte Ifo-Experte Stefan Sauer.
Unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften litten laut der jüngste Umfrage 43,1 Prozent der deutschen Firmen - nach 42,2 Prozent im April. Das Allzeithoch von 49,7 Prozent war laut Ifo-Institut im Juli 2022 erreicht worden.
Besonders betroffen vom Fachkräftemangel war den jüngsten Zahlen zufolge der Dienstleistungssektor, etwa die Rechts- und Steuerberatung sowie die Wirtschaftsprüfung mit einem Anteil von gut drei Vierteln. Zudem berichteten etwa zwei Drittel der Firmen im Verkehrsbereich sowie der Architektur- und Ingenieurbüros von Fachkräftemangel - ein Höchststand für diese Branchen.
Im verarbeitenden Gewerbe verringerte sich der Anteil hingegen leicht auf 34,6 Prozent. Im Handel und im Bauhauptgewerbe klagten etwas weniger als ein Drittel der Unternehmen über Fachkräftemangel.