22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
State Street Schweiz und die zur Deutsche Bank Gruppe gehörende DWS erweitern ihre langjährige Zusammenarbeit im Fondsgeschäft: Per Juni 2008 übernimmt State Street die schweizerische Fondsleitung der Deutschen Bank. Voraussetzung ist die Einwilligung der Eidgenössischen Bankenkommission als Aufsichtsbehörde.
Mit diesem Schritt konzentrieren sich beide Unternehmen noch intensiver auf ihr Kerngeschäft. Für die DWS bedeutet die Übertragung der Fondsleitung eine konsequente Fokussierung auf ihre Kernbereiche Asset Management und Fondsvertrieb, die künftig in der Promotor- und Vertriebseinheit DWS Schweiz GmbH vereint werden.
Harald Reczek, CEO der DWS Schweiz GmbH erwartet von diesem Schritt einen weiteren Wachstumsschub: «Durch die Übertragung der Fondsleitung an unseren langjährigen Partner State Street schaffen wir eine flexiblere Fondsplattform und können in Zukunft neue Produktideen schneller umsetzen.»
State Street bietet nach der Übernahme der Fondsleitung erstmals die ganze Palette administrativer und struktureller Dienstleistungen für in der Schweiz domizilierte Fonds an. Für René Charrière, Managing Director der State Street Bank Schweiz, ist die Übernahme der Fondsadministration, die Fonds in Höhe von rund 4 Milliarden Schweizer Franken administriert, ein wichtiger Schritt für weitere Outsourcing-Mandate: «State Street ist der führende Dienstleister im Anlagefondsgeschäft in den USA und ist in den meisten Offshore- Zentren der Welt sowie den wichtigsten europäischen Finanzplätzen lokal vertreten. Mit der Übernahme der Fondsleitung bauen wir unser Angebot im Schlüsselmarkt Schweiz aus.»