22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Als Folge der Übernahme der DWS Investments Schweiz durch State Street werden nun die Veränderungen umgesetzt.
Im Mai 2008 hat State Street die Fondsleitung der zur Deutschen Bank Gruppe gehörenden DWS Investments Schweiz übernommen. Im September hat die Eidgenössische Bankenkommission EBK die Fondsleitung in der neuen Struktur bewilligt. Die DWS Investment Schweiz AG ändert als Folge ihren Namen auf State Street Fondsleitung AG. Florian Wiedmer übernimmt neu per 1. Oktober die Geschäftsleitung, Jürg Alder stösst als Stellvertreter dazu (siehe auch unter Sesselwechsel). Rund 4 Milliarden Schweizer Franken Fondsvermögen haben die Depotbank gewechselt, fünf Mitarbeitende sind am Standort von State Street in Zürich integriert.
Gemäss State Street bietet das Unternehmen mit der neuen Fondsleitung erstmals die ganze Palette von Dienstleistungen für in der Schweiz domizilierte Fonds. Der neue Geschäftsleiter Florian Wiedmer sieht ein wachsendes Potenzial: "Anlagefonds werden immer individueller und innovativer aufgesetzt, gleichzeitig steigen die Anforderungen an Effizienz und Transparenz."
Mit dem Aufbau der neuen Einheit bietet State Street erstmals alle Fonds-Dienstleistungen aus einer Hand, von Depotbank bis Fondsleitung. Zusammen mit dem Global Custody entsteht daraus eine ideale Fondsverpackung für in der Schweiz lancierte Anlagefonds mit Domizil in allen wichtigen Fondsmärkten Europas. Florian Wiedmer und Jürg Alder wollen ausbauen: "Die Promotoren von Anlagefonds werden sich immer mehr auf ihre Anlageidee und den Vertrieb konzentrieren, während spezialisierte Dienstleister wie State Street die gesamte Verwaltungsarbeit übernehmen."