22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Finance & Ethics Research (FER) veröffentlicht einen Bericht zur starken Zunahme von Short-ETFs.
Die Märkte entwickeln sich nach Mario Draghis Aussage in jene Richtung, dass sich Investoren an erhöhte Volatilitäten gewöhnen werden müssen. Investoren setzen Instrumente wie ETFs verstärkt dafür ein, ohne großen Aufwand rasch aus Märkten aus- bzw. wieder einzusteigen, um auch die Zeit fallender Kursentwicklung erfolgreich zu bedienen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass z.B. in Deutschland das oberste Promille (40.000 Haushalte) bereits mehr als 17 Prozent des Reichtums hält Tendenz in diesem Segment ist weltweit steigend. Diese stark wachsende Investorenschicht scheint der Motor dieser dynamischen Entwicklung der stetig steigenden Mittelzuflüsse im ETF-Bereich zu sein. Auffällig auch die überproportionale Zunahme der Finanzprodukte von Short ETFs mehr als 30 Prozent (!) innerhalb eines Jahres in der von FER servicierten FIAP Fondsdatenbank.
Übersicht ETF Markt
Auf 1-Jahresbasis betrachtet befinden sich im Performanceranking die Strategien ETF Aktien Telekommunikation/Medien (+19,5 Prozent) vor ETF Aktien Gesundheit/Pharma/Biotech (+17,8 Prozent) deutlich im Plus. Im Anleihenbereich halten sich die meisten Staatsanleihen und Unternehmensanleihen nach Strategien im Plus. ETF Immobilien erreichen +9,7 Prozent, ETF Anleihen +0,7 und ETF Geldmarkt +0,4 Prozent. Führend in der 1-Jahres-Performanceentwicklung im Bereich ETF Special sind ETF Rohstoffe Short mit über 50 Prozent.
Mehr Informationen und den vollständigen Report gibt es hier.
Quelle: FER