22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Am 5. Februar 2018 erlitt der Dow Jones den höchsten Tagesverlust in Punkten und rutschte kurze Zeit später erstmals seit dem 29. November 2017 unter die 24'000 Punkte Grenze. Die Teilnehmer der Fondstrends-Umfrage sind der Meinung, dass man sich auf höhere Volatilität einstellen muss.
Obwohl der Dow-Jones-Index am Anfang Februar den höchsten Tagesverlust in Punkten erlitten hat, sind die Finanzexperten nicht beunruhigt. Denn die globalen Aktien stiegen im vergangenen Jahr um rund 26%, in den letzten zwei Jahren gar um 49%. Gemäss Sehgal und Born von Franklin Templeton, muss die aktuelle Volatilität im Kontext mit der historischen Volatilität betrachtet werden. Vor diesem Hintergrund scheint die Korrektur Anfang Februar weniger unheilvoll.
Die Auswertung der neusten Fondstrends-Umfrage, welche zwischen dem 5. Februar und 6. März durchgeführt wurde, zeigt, dass sich 64.3% der Teilnehmer auf höhere Volatilität einstellt. Während 5.4% den Anfang einer grösseren Korrektur vermuten, sind 30.4% überzeugt, es handle sich nur um einen vorübergehenden Rückschlag.
Mike Clements, Head of Europaen Equities bei SYZ Management, sieht die Korrektur als Chance. "Echten konträren Anlegern dürften angespannte Märkte willkommen sein, weil sie die Bedingungen für die Generierung von Alpha und die Erzielung höherer langfristiger Renditen bieten", meint er.
Hohe Renditen durch nachhaltige Anlagen
Mit der Frage um höhere Renditen, oder ob diese überhaupt möglich sind, beschäftigen sich auch Anleger im Bereich Sustainable Investments. Das Vorurteil herrschte vor, dass keine hohen Renditen mit nachhaltigen Anlagen erzielt werden konnte. Diese Haltung hat sich geändert und "Sustainable Investments" oder "ESG" ist in aller Munde. Welche Rolle spielen ESG-Kriterien in Ihrer Anlageentscheidung? Nehmen Sie hier an der aktuellen Fondstrends-Umfrage teil.