11.11.2024, 12:30 Uhr
Die Fürstenbank LGT übernimmt das Private Advice Geschäft der Commonwealth Bank of Australia, der grössten Bank Australiens, und stärkt damit ihre Position im australischen Private Banking Markt.
Die Phase mit höheren Zinsen ist vorbei: Sparerinnen und Sparer erhalten laut einer Analyse des Vergleichsdienstes Moneyland wieder deutlich weniger Zins auf ihren Ersparnissen. Die Unterschiede bleiben recht gross.
Im Durchschnitt liegt die Verzinsung von Sparkonten für Erwachsene in der Schweiz derzeit gemäss der Auswertung noch bei 0,52 Prozent nach 0,80 Prozent Ende 2023. Grund dafür sind die Leitzinssenkungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) angesichts der tieferen Inflation.
Die Spanne zwischen den Banken ist aber nach wie vor gross. Während das am besten verzinste Sparkonto 1,50 Prozent bietet, liegt der Zinssatz beim schlechtesten Angebot bei 0,00 Prozent. Höhere Zinssätze sind laut dem Vergleichsdienst oft an spezielle Bedingungen geknüpft oder gelten nur bis zu einem bestimmten Maximalbetrag.
Auch die Zinsen für Jugendsparkonten sind in den letzten Monaten gesunken. Mit durchschnittlich 0,88 Prozent erhalten Jugendliche aber immer noch mehr Zinsen als Erwachsene.
Zu beachten ist allerdings, dass die Zinsen vor kurzem noch niedriger waren. So lagen sie Anfang 2023 noch bei 0,19 Prozent, bei einer Bandbreite von 0,00 Prozent bis maximal 0,80 Prozent. Danach stiegen sie infolge der Leitzinsanhebungen an.
Tendenziell erwartet Moneyland in den nächsten Monaten weiter sinkende Sparzinsen. Denn die SNB werde die Zinsen in diesem und im nächsten Jahr wohl noch einmal senken. «Ein Vergleich der Sparzinsen lohnt sich also weiterhin», so der Tipp von Moneyland.