22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Source eröffnet ein Büro in Zürich, dabei handelt es sich um das erste europäische Büro ausserhalb von London. Die Source Schweiz GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Source UK Services Limited, ist im Zürcher Handelsregister eingetragen und erhielt kürzlich die Zulassung als Vertriebsträgerin von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Die neue Niederlassung geht mit einer neuen von Source in Auftrag gegebenen Studie einher, die in der Schweiz positive Trends für ETPs ortet.
Vom Standort Zürich aus soll das Schweizer Kundenbetreuungs- und Marketingteam die Möglichkeit haben, Schweizer Anlegern eine verstärkte direkte Unterstützung zu bieten.
Die neue Niederlassung geht mit einer neuen von Source in Auftrag gegebenen Studie1 einher. Sie zeigt, dass 95 Prozent der befragten qualifizierten Anleger in der Schweiz bereits ETPs genutzt haben knapp die Hälfte (52 Prozent) gab an, im kommenden Jahr erneut ETPs verwenden zu wollen. Von den elf Ländern in denen die Studie durchgeführt wurde, war dies eine der höchsten Anteile. Zum Vergleich: nur 14 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in den kommenden zwölf Monaten mehr traditionelle UCITS-Fonds verwenden wollen.
Auf die Frage, welche ETPs gegenwärtig genutzt werden nannten 80 Prozent der Befragten Pure Trackers. Über 30 Prozent der der derzeitigen ETP-Nutzer gaben an, dass sie beabsichtigen die Nutzung dieser Produkte zu verstärken. Vor allem war dies unter Vermögensverwaltern festzustellen. Hier planen gemäss der Studie 54 Prozent eine Erhöhung der Allokation.
Diese Ergebnisse sind signifikant und werden uns ein besseres Verständnis darüber geben, wie Anleger ETPs nutzen und welche der verschiedenen Aspekte sie am meisten schätzen erklärt Marco Mautone, Management Board Member und Head of Distribution bei der Source Schweiz GmbH.
(1) Die Umfrage wurde mit 100 qualifizierten Investoren in der Schweiz durchgeführt (gleichmässig aufgeteilt zwischen Anlageverwaltern, Vermögensverwaltern und anderen institutionellen Anlegern). Jeder der Befragten ist für mindestens 50 Mio. Britische Pfund (ca. 72 Mio. Schweizer Franken) im Privatkundenbereich oder 100 Mio. Britische Pfund (ca. 144 Mio. Schweizer Franken) im institutionellen Kundenbereich verantwortlich.