Sicherheit wichtigstes Kriterium bei Fondsauswahl

13.07.2010, 12:39 Uhr

Das Thema "Sicherheit" steht bei den Schweizern bei der Fondsauswahl weiterhin ganz oben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie zum Thema "Die Schweiz und ihr Wissen über Fonds", welche das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag von AXA Investment Managers durchgeführt hat.

Ein Drittel der Schweizer beurteilt die Sicherheit der Anlage bei der Auswahl eines Fonds als wichtigstes Auswahlkriterium. 2007 wurde dies lediglich von acht Prozent der Schweizer als wichtig bezeichnet (2009: 32%, 2008: 24%).

Im Gegensatz dazu hat die gute Beratung für die Auswahl eines Fonds im Vergleich zu den anderen Auswahlkriterien erheblich an Relevanz verloren: Letztes Jahr war dieses Auswahlkriterium für jeden vierten Schweizer wichtig und lag nach dem Bedürfnis nach Sicherheit an zweiter Stelle, dieses Jahr liegt das Kriterium nur noch an vierter Stelle (15%). Für die Fondsbesitzer hat eine gute Beratung nicht mehr denselben Stellenwert: letztes Jahr bezeichneten 24 Prozent der Fondsbesitzer dieses Auswahlkriterium als wichtig, dieses Jahr sind es lediglich 17 Prozent.

Weiterhin wichtige Kriterien bei der Auswahl eines Fonds bilden die Seriosität der Gesellschaft (18%) sowie die Wertentwicklung des Fonds (17%).

"Wir erkennen länderübergreifend eine Verunsicherung der Bevölkerung durch die Finanzkrise", so Karin Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA Investment Managers. "Das Bedürfnis nach Sicherheit hat zugenommen. Als Fondsgesellschaft reagieren wir darauf, indem wir unsere Erfahrung in der Verwaltung von Versicherungsgeldern verstärkt in unserer Produktpalette umsetzen." (ng)

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