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Sicherheit ist Trumpf

11.08.2009, 08:02 Uhr

Wie eine von AXA Investment Managers in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, beurteilt ein Drittel der Schweizer (32%) die Sicherheit der Anlage bei der Auswahl eines Fonds als wichtigstes Kriterium.

Das Bedürfnis nach Sicherheit hat damit enorm zugenommen, waren es doch im Vorjahr erst 24 Prozent und 2007 sogar nur acht Prozent. Die Schweizer stehen mit ihrem Verlangen nach Sicherheit nicht alleine da: Auch bei den Deutschen (31%) und den Österreichern (34%) steht dieses Thema an erster Stelle.

Die Seriosität der Gesellschaft hat dafür bei der Auswahl eines Fonds erheblich an Bedeutung verloren: Letztes Jahr war dieses Auswahlkriterium für fast jeden dritten Schweizer wichtig (31%) - dieses Jahr ist die Seriosität der Gesellschaft nur noch für jeden fünften Schweizer (19%) von Belang.

Im Gegensatz zu den Niederländern, welche vor allem auf die Bekanntheit bzw. Reputation der Fondsgesellschaft setzen (38%), hat die Relevanz dieses Auswahlkriteriums in der Schweiz in den letzten Jahren stark abgenommen: 2007 legten noch 37 Prozent der Schweizer bei der Auswahl eines Fonds wert auf die Bekanntheit bzw. Reputation der Fondsgesellschaft, 2008 waren es 24 Prozent und dieses Jahr sind es lediglich 12 Prozent. Eine gute Beratung und die Kompetenz des Beraters wird mit 25 Prozent von den Schweizern bei der Auswahl eines Fonds weiterhin als sehr wichtig eingestuft und liegt wie letztes Jahr an zweiter Stelle.

Diese und andere Ergebnisse zeigt die repräsentative Umfrage, welche das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest bereits zum dritten Mal im Auftrag von AXA Investment Managers zum Thema "Die Schweizer und ihr Wissen über Fonds" durchführte.

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