Sergio Ermotti will bis mindestens 2026 UBS-Chef bleiben

Sergio Ermotti will die Arbeit mit der Integration der beschädigten Credit Suisse zu Ende bringen. (Bild: Shutterstock.com/rarrarorro)
Sergio Ermotti will die Arbeit mit der Integration der beschädigten Credit Suisse zu Ende bringen. (Bild: Shutterstock.com/rarrarorro)

UBS-Chef Sergio Ermotti plant langfristig. Bis mindestens Ende 2026 wolle er die neue Mega-Bank leiten, sagte der UBS-Konzernchef laut Reuters vor dem Economic Club of New York. Den Job mit der Integration der Credit Suisse zu Ende bringen, wird er zitiert.

15.09.2023, 08:45 Uhr

Redaktion: AWP

Sergio Ermitti sagte, er wolle so lange an der Konzernspitze der UBS bleiben, um die ehemalige Rivalin Credit Suisse zu integrieren. «Ich muss den Job zu Ende bringen», zitiert ihn die Nachrichtenagentur Reuters.

«Mein Ziel ist es, die Arbeit zu Ende zu bringen, und das bedeutet natürlich, dass ich bis Ende 2026 bleibe», wird der UBS-Chef weiter zitiert. Er könne nicht schon drei Monate nach seinem Amtsantritt darüber nachdenken, wohin er gehen werde.

Im März war der ehemalige UBS-CEO nach der arrangierten Übernahme der strauchelnden CS durch die UBS überraschend an die Konzernspitze zurückgeholt worden.

Bei seinem Auftritt in Ney York verwies Ermotti Reutes zufolge auf die USA und Asien als künftige Wachstumsbereiche. Gleichzeitig warnte er davor, dass die Anleger zu viel Vertrauen in die Wahrscheinlichkeit einer sanften Landung haben könnten, bei der die US-Wirtschaft eine grössere Rezession vermeidet.

Trotz der geopolitischen Spannungen mit China ist Asien dem UBS-Chef zufolge der richtige Ort für die nächsten zehn bis zwanzig Jahre.

Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Nutzung zu ermöglichen. Mit der Annahme der Cookies bestätigen Sie, dass Sie ein professioneller Anleger mit Sitz in der Schweiz sind.> Datenschutzerklärung