22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die schwedische Finanzgruppe SEB will in der Schweiz künftig Dienstleistungen für Family Offices und Unternehmerfamilien anbieten. Im Herbst soll dazu eine Tochtergesellschaft namens «1856 Family Office» in Zürich mit zwei bis drei Mitarbeitenden eröffnet werden, dazu ist eine Repräsentanz ebenfalls in Zürich geplant.
Die Zahl nordischer Unternehmerfamilien, die in der Schweiz ansässig sind, habe in den letzten Jahren zugenommen, heisst es in einer Mitteilung. Viele von ihnen hätten «ein Bedürfnis nach Beratung und Unterstützung in praktischen Fragen». Bekanntlich hat Norwegen die Steuergesetze angepasst, was viele reiche Norwegerinnen und Norweger dazu veranlasst hat, in die Schweiz zu ziehen.
Die Family-Office-Servicegesellschaft biete den Unternehmerfamilien in der Schweiz Dienstleistungen sowie Büro- und Besprechungsräume an. Unter anderem würden verschiedene Arten nicht-finanzieller Dienstleistungen angeboten, etwa im Bereich Buchhaltung, Rechnungswesen oder Rechtsberatung, administrative Unterstützung und ein Concierge-Service.
Unter dem gleichen Dach soll zusätzlich eine Repräsentanz der Bank angesiedelt werden. Diese wird Finanzdienstleistungen anbieten, die derzeit aus anderen Ländern erbracht werden. Damit werde die SEB die erste schwedische Bank mit einer Repräsentanz in Zürich und die erste nordische Bank, die in der Schweiz nicht-finanzielle Dienstleistungen über eine eigene Servicegesellschaft anbiete, heisst es.