23.12.2024, 14:23 Uhr
In eigener Sache: 2024 war nicht nur an den Börsen ein erfolgreiches Anlagejahr mit neuen Rekordständen. Auch Investrends hat mit weit über 2000 publizierten Beiträgen eine neue Höchstmarke erreicht und wird im...
Die Schwyzer Kantonalbank erzielte im ersten Semester 2020 einen um 1,5% gesteigerten Gewinn von CHF 33.6 Mio. Dank des starken Kommissionserfolges und der insgesamt tieferen Wertberichtigungen konnte der Geschäftserfolg leicht gesteigert werden.
Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) konnte im ersten Halbjahr den Geschäftserfolg gegenüber dem Vorjahr um 0,3% auf CHF 58,6 Mio. steigern, wie die SZKB am Montag mitteilte. Unter dem Strich resultierte ein Halbjahresgewinn von CHF 33,6 Mio., was 1,5% mehr als im Vorjahr sind. Im Zinsengeschäft verringerte sich der Bruttoerfolg aufgrund des anhaltenden Margendrucks trotz des gewachsenen Geschäftsvolumens um 2,3% auf CHF 87,5 Mio. Dagegen profitierte das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+12,4% auf CHF 24,1 Mio.) von den gesteigerten Handelsaktivitäten und dem Zuwachs des Fondsvolumens.
Rückläufig war der Erfolg im Handelsgeschäft (-4,0% auf CHF 9,8 Mio.). Ursache dafür waren gemäss Mitteilung die Wertkorrekturen auf Wertschriften in Handelsbeständen. Demgegenüber fiel der Ertrag aus der Bewirtschaftung der Devisenbestände merklich höher aus. Die im Vorjahresergebnis enthaltene Veräusserung von Finanzanlagen führte beim übrigen ordentlichen Erfolg zu einem Rückgang um 77,8% auf CHF 1,1 Mio.
Zugenommen um 3,4% auf 56,1 Mio. Franken hat der Geschäftsaufwand, wobei der Personalaufwand aufgrund des gestiegenen Mitarbeiterbestands und individueller Gehaltsanpassungen um 2,3% und der Sachaufwand aufgrund von Ausgaben zur Weiterentwicklung der Bank um 5,8% zulegten. Die Cost-Income-Ratio belief sich auf 46,1%.
Die Kundenausleihungen erhöhten sich um 1,0 Prozent auf 15,52 Milliarden Franken, wobei die Covid-Kredite 105,4 Millionen beisteuerten. Die Kundengelder stiegen um 4,2 Prozent auf 13,71 Milliarden.
Für das zweite Halbjahr geht die Bank zwar "weiterhin von einem soliden Geschäftsgang" aus, dennoch erwarte sie einen tieferen Geschäftserfolg als im ersten Semester, heisst es weiter. Die weiter sinkende Zinsmarge wolle die Bank durch ein höheres Geschäftsvolumen und den weiteren Ausbau des Anlagegeschäfts grösstenteils kompensieren.