Die Industrie leidet auch im Kanton Schwyz unter den Turbulenzen. (Bild Shutterstock/Gorodenkoff).
Nachdem die Erstausgabe des PMI Kanton Schwyz noch ein erfreulicheres Bild gezeigt hat, präsentiert sich die Konjunkturlage der Schwyzer KMU im 4. Quartal 2022 schwächer, heisst es in einer Mitteilung der Schwyzer Kantonalbank.
12.01.2023, 09:00 Uhr
Redaktion: sw
Die Schwyzer Industrie ist exportorientiert und leidet im 4. Quartal 2022 unter den weltweiten Turbulenzen. Wie auch auf Landesebene liegt der PMI tiefer als im Vorquartal, im Kanton Schwyz bei 48.2 Punkten. Hauptfaktor ist der geringere Auftragsbestand. Die KMU haben sich mit der Lagerung von Rohmaterial zurückgehalten und die Produktion sowie das Beschäftigungswachstum etwas gedrosselt. Für Entlastung sorgen die geringere Dynamik der Einkaufspreise und die kürzeren Lieferfristen.
Dienstleister schaffen weitere Stellen
Im Gegensatz zur Industrie verzeichnet der Dienstleistungssektor mit einem PMI von 55.6 Punkten weiterhin ein Wachstum. Aufgrund geringerer Produktion und weniger Auftragseingängen fällt der Wert wie im Landesmittel etwas tiefer aus als im Vorquartal. Der Auftragsbestand stagniert. Die Einkaufs- und Verkaufspreise sind weiter gestiegen, die Dynamik nimmt jedoch ab. Der Beschäftigungszuwachs im Dienstleistungssektor ist etwas geringer ausgefallen als im Vorquartal. Weiterhin stellt die Mehrheit der KMU jedoch zusätzliche Personen ein.
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