22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Das Vermögen der in der Statistik von Swiss Fund Data AG und Lipper erfassten Anlagefonds erreichte im Februar 2014 773.1 Mrd. CHF. Dies entspricht im Vergleich zum Vormonat einer markanten Zunahme von 16.8 Mrd. CHF oder 2.2%. Die Nettomittelzuflüsse betrugen knapp 4 Mrd. CHF.
Die Anlegerinnen und Anleger in der Schweiz vertrauten der Fondsindustrie im Februar 2014 773.1 Mrd. CHF (Vormonat: 756.3 Mrd. CHF) an, davon entfielen 311.5 Mrd. CHF auf Fonds für institutionelle Investoren (Vormonat: 305.5 Mrd. CHF).
"Im Gleichschritt mit dem markanten Aufwärtstrend an den Börsen und der entsprechend guten Performance bei den Aktienfonds erhöhte sich im Berichtsmonat das Volumen des Schweizer Fondsmarktes um über 2%. Positiv zu werten sind auch die Nettomittelzuflüsse in der Höhe von fast 4 Mrd. CHF, die ähnlich wie im europäischen Fondsmarkt wieder ein erfreulich hohes
Niveau erreichen, erklärte Markus Fuchs, Geschäftsführer der Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA. Zum Vergleich die Entwicklung ausgewählter Indizes im Februar 2014: Dow Jones 3.97% (Vormonat: -5.30%), S&P 500 4.31% (Vormonat: -3.56%), und SMI 3.47% (Vormonat: -0.14%). Gegenüber dem Euro und dem US-Dollar gewann der Schweizer Franken um 0.65% bzw. 2.89%.
Netto wurden im Februar 2014 rund 3.9 Mrd. CHF Neugelder in Fonds investiert. Am meisten Mittelzuflüsse verzeichneten die Aktienfonds (2.5 Mrd. CHF) und die Obligationenfonds (1.5 Mrd. CHF). Gelder abgezogen wurden nur aus zwei Fondskategorien: Geldmarktfonds und Rohstofffonds mit Mittelabflüssen von 939 Mio. CHF bzw. 214 Mio. CHF.