22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Das Vermögen der in der Statistik von Swiss Fund Data AG und Lipper erfassten Anlagefonds erreichte im Januar 2014 754.5 Mrd. CHF. Dies entspricht im Vergleich zum Vormonat einer Zunahme von 1.2 Mrd. CHF. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 1.4 Mrd. CHF.
Die Anlegerinnen und Anleger in der Schweiz vertrauten der Fondsindustrie im Januar 2014 754.5 Mrd. CHF (Vormonat: 753.3 Mrd. CHF) an, davon entfielen 305.0 Mrd. CHF auf Fonds für institutionelle Investoren (Vormonat: 302.1 Mrd. CHF).
"Im Januar 2014 gab es auf dem Schweizer Fondsmarkt eine sehr flache Bewegung, die hohen Volumina wurden gehalten. Die Nettomittelzuflüsse bei den Obligationenfonds wurden durch Abflüsse bei den Geldmarktfonds praktisch kompensiert. Die Performance der beiden Fondskategorien war ansprechend. Der Vermögensrückgang bei den Aktienfonds ist zu einem
Grossteil auf die sinkenden Börsen in der EU und den USA zurückzuführen, erklärte Markus Fuchs, Geschäftsführer der Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA. Zum Vergleich die Entwicklung ausgewählter Indizes im Januar 2014: Dow Jones -5.30% (Vormonat: 3.05%), S&P 500 -3.56% (Vormonat: 2.36%), DJ Euro Stoxx 50 -3.06% (Vormonat: 1.03%) und
SMI -0.14% (Vormonat: -0.74%). Gegenüber dem Euro gewann der Schweizer Franken um 0.38%, während er gegenüber dem US-Dollar um 1.58% nachgab.
Netto wurden im Januar 2014 rund 1.4 Mrd. CHF Neugelder in Fonds investiert. Am meisten Mittelzuflüsse verzeichneten die Obligationenfonds (1.2 Mrd. CHF), gefolgt von Aktienfonds (976.7 Mio. CHF), Anlagestrategiefonds (446.0 Mio. CHF) und Alternative Anlagen (349.9 Mio. CHF). Auf der anderen Seite stehen Geldmarktfonds und Rohstofffonds mit Mittelabflüssen von 1.2 Mrd. CHF bzw. 334.8 Mio. CHF.
Die vollständige Statistik finden Sie hier.