25.11.2024, 16:12 Uhr
Mit 236 Milliarden Dollar Jahresgewinn gilt der Menschenhandel einer der profitabelsten Zweige der organisierten Kriminalität. Um ihn zu bekämpfen, veröffentlicht das Fedpol einen Leitfaden zum Erkennen...
Der grösste Fall von Anlagebetrug des Hedge Fund Anbieters Bernard Madoff Investment Securities mit einem möglichen Schaden von 50 Milliarden US-Dollar betrifft auch Schweizer Anleger.
Gemäss diversen Presseberichten an diesem Wochenende sind vor allem Privatbanken in Hedge Funds von Madoff investiert. Darunter wurden gemäss Le Temps die EIM, sowie die Genfer Hentsch, Mirabaud, Union Bancaire Privée und Benbassat genannt. Letztere beiden seien mit je rund einer Milliarde Franken investiert. In der Deutschschweiz wurden die Bank Reichmuth, RMF und die Neue Privatbank genannt. Die Grossbanken UBS und Credit Suisse sind hingegen nicht direkt investiert.
Vergangene Woche war bekannt geworden, dass Madoff ein gigantisches Schneeballsystem aufgezogen hatte. Seine Hedge Funds hatten jahrelang mit zweistelligen Renditen aufgewartet, die offenbar mit dem Geld neuer Investoren bezahlt worden waren. Madoff wurde letzte Woche in News York verhaftet und gegen eine Kaution von 10 Millionen US-Dollar auf freien Fuss gesetzt.