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Schweizer Industrie mit tiefem Auftragsbestand

Noch sprüht der Funke, doch die Auftragsbücher der Schweizer Industrie sind weniger gut gefüllt. (Bild Shutterstock/NDAB Creativity)
Noch sprüht der Funke, doch die Auftragsbücher der Schweizer Industrie sind weniger gut gefüllt. (Bild Shutterstock/NDAB Creativity)

Der Industrie-Einkaufsmanagerindex (PMI) ist im März um 1,9 Punkte auf 47,0 Zähler gefallen. Der Auftragsbestand liegt laut der Credit Suisse auf dem tiefsten Stand seit Juni 2020.

03.04.2023, 10:42 Uhr
Konjunktur

Redaktion: sw

Der PMI liegt mit 47 Punkten am unteren Rand der Erwartungen. Gleichzeitig blieb der Frühindikator für die Industrie den dritten Monat in Folge unterhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.
Schlecht entwickelte sich im März insbesondere der Auftragsbestand. Dieser notiere nun auf dem tiefsten Stand seit Juni 2020, heisst es in die Mitteilung der CS. Demnach vermelden 39 Prozent der Unternehmen weniger gut gefüllte Auftragsbücher. Dies lasse «keine rasche Erholung in den kommenden Monaten erwarten.»

Besser sieht es bei den Dienstleistern aus. Die Stimmung ist zwar auch gesunken, notiert aber weiter im Wachstumsbereich. Konkret ist der Index um 1,1 Punkte auf 54,2 Zähler gefallen. Anders als in der Industrie präsentiere sich die Auftragslage im Dienstleistungssektor nach wie vor als gut, heisst es dazu. Ökonomen hatten mit einem Indexstand in diesem Bereich gerechnet.

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