22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Das Vermögen der in der Statistik von Swiss Fund Data und Morningstar erfassten Anlagefonds nahm im Januar nur leicht um 0.6% zu. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 9.5 Mrd. CHF.
Die Anlegerinnen und Anleger in der Schweiz vertrauten der Fondsindustrie im Januar 2021 1'339’908 Mio. CHF (Dezember 2020: 1'332’031 Mio. CHF) an, wie die Asset Management Association Switzerland am Mittwoch bekannt gab. Im Vergleich zum Vormonat entspricht dies einer Zunahme von 7.9 Mrd. CHF oder 0.6%. Die Nettomittelzuflüsse betrugen 9.5 Mrd. CHF. "Im Berichtsmonat war an den Finanzmärkten ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Die relevanten Aktienmärkte wiesen Einbussen im tiefen einstelligen Bereich aus. Per Saldo blieb das Volumen des Schweizer Fondsmarktes im Januar 2021 praktisch stabil, weil fast alle Fondskategorien erfreuliche Nettomittelzuflüsse verbuchen konnten. Am meisten Gelder wurden neu in Obligationenfonds und Aktienfonds investiert», erklärte Adrian Schatzmann, CEO der Asset Management Association Switzerland.
Zum Vergleich ausgewählte Indizes im Januar 2021 (Vormonat in Klammern): Dow Jones -2.04% (3.27%), S&P 500 -1.11% (3.71%), EURO STOXX 50 -2.00% (1.72%) und SMI -1.05% (2.17%) sowie SBI -0.32% (0.35%) und Bloomberg Barclays US Aggregate Bond Index -0.72% (0.14%). Gegenüber dem Euro gewann der Schweizer Franken 0.17%, gegenüber dem US-Dollar verlor er 0.75%.
Die Nettomittelzuflüsse betrugen im Januar 2021 9.5 Mrd. CHF. Dabei lagen Obligationenfonds (5.3 Mrd. CHF) an der Spitze, gefolgt von Aktienfonds (3.7 Mrd. CHF). Gelder abgezogen wurden nur aus zwei Fondskategorien – und dies in geringem Ausmass (Geldmarktfonds: -243.6 Mio. CHF, Andere: -21.9 Mio. CHF).
In der Reihenfolge der beliebtesten Anlagekategorien gab es keine Veränderungen: Aktienfonds 44.43%, Obligationenfonds 30.56%, Anlagestrategiefonds 10.36%, Geldmarktfonds 8.08%.