22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Schweizer Exportwirtschaft hat erneut weniger Waren ins Ausland abgesetzt. Den stärksten Rückgang gab es bei den Uhren.
Insgesamt beliefen sich die Exporte im März auf 21,06 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) mitteilte. Damit sanken die Ausfuhren saisonbereinigt zum Vormonat um 0,6 Prozent. Real - also um Preisveränderungen bereinigt - resultierte ein Minus von 1,7 Prozent.
Im gesamten Startquartal sieht es ähnlich aus: Das Minus zum Vorquartal betrug nominal 0,8 Prozent, real legten die Ausfuhren hingegen um leichte 0,6 Prozent zu. Dieses nominale Minus folgt auf ein Schlussquartal 2023, in dem auch schon ein Rückgang verzeichnet worden war.
Acht von elf Warengruppen wiesen im ersten Quartal 2024 einen Exportrückgang aus, erklärte das BAZG. Die mit Abstand grösste Warengruppe Chemie- und Pharmaindustrie stagnierte zwar auf Vorquartalsniveau. Die Maschinen und Elektronik-Branche setzte indes 2,1 Prozent weniger um und die Uhrenhersteller gar 5,4 Prozent weniger.
Regional betrachtet zeigte sich ein sehr uneinheitliches Bild: Während die Exporte nach Asien um 1,9 Prozent abnahmen, verharrten jene nach Europa auf Vorquartalsniveau. Die Exporte nach Nordamerika stiegen derweil um 1,5 Prozent.
Die Einfuhren der Schweiz nahmen im Startquartal derweil saisonbereinigt um 1,9 Prozent ab (real: -0,2%). Im März für sich allein betrachtet nahmen die Importe saisonbereinigt um 3,3 Prozent ab, und der Handelsbilanzüberschuss kam bei 2,85 Milliarden Franken zu liegen.