22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Schweizer Exportwirtschaft hat im Mai fast 8 Prozent mehr Umsatz erzielt als im Vormonat. Der grosse Treiber war die Chemie- und Pharmabranche, , während die Maschinen- und Elektroindustrie stagnierte.
Insgesamt beliefen sich die Exporte im Mai auf 22,35 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit mitteilte. Damit stiegen sie zum Vormonat (saisonbereinigt) nominal um 7,8 Prozent. Real resultierte ein Plus von 4,5 Prozent. Dieser klare Anstieg zeigt eine neue Richtung, nachdem im April die Ausfuhren noch gesunken waren.
Verantwortlich für das jüngste Exportplus waren die chemisch-pharmazeutischen Produkte. Allein dieser Sektor erkläre den Anstieg zu 95 Prozent, heisst es in einer Mitteilung. Auch die Exporte von Uhren nahmen zu.
Hingegen stagnierten die Ausfuhren von Maschinen und Elektronik und jene von Metallen gingen sogar zurück.
Aufgeschlüsselt nach Regionen nahmen die Ausfuhren nach Europa (+9,6%) und Nordamerika (+6,9%) zu, jene nach Asien gingen hingegen zurück (-3,2%).
Die Einfuhren der Schweiz nahmen im Mai nominal um 3,1 Prozent ab, die Importe von 18,01 Milliarden Franken entsprechen einem realen Minus von 0,1 Prozent. Damit sanken die Einfuhren zum vierten Mal in diesem Jahr. Für den Mai ergibt dies einen hohen Handelsbilanzüberschuss von 4,34 Milliarden Franken.