Salmann setzt vermehrt auf USA und Japan

18.05.2010, 11:05 Uhr

Salmann Investment Management rät zu mehr Risiko in der Asset Allocation. Im Franken-Musterportfolio

des unabhängigen Vermögensverwalters mit Sitz in Zürich und

Vaduz wird der Anteil von Geldmarktanlagen sukzessive von 15 auf 8%

abgebaut. Dafür werden US-Aktien von 8 auf 13% erhöht.


Im Vergleich zur

neutralen Gewichtung von 17% bleiben US-Aktien aber vorderhand noch

untergewichtet. Die schönste Musik spielt nach wie vor in Europa, wo die Aktien

in allen Belangen unterbewertet sind. Mit einem Portfolioanteil von 26% werden

diese im Salmann-Portfolio weiterhin übergewichtet. Asien bleibt mit einem

Vermögensanteil von 15% ebenfalls übergewichtet, wobei hier das Risiko von

Kurskorrekturen steigt, vorab in China. Dafür scheint Japan vernachlässigt. Im

Musterportfolio von Salmann Investment Management halten japanische Aktien

erstmals seit längerem wieder mit einem 2%-Engagement Einzug. Zusammen mit den

in den asiatischen Aktienfonds vorhandenen Japan-Quoten beläuft sich die

Gesamtexposure im Land der aufgehenden Sonne auf 4%.


Zielgrösse 37% Obligationenquote

Im Fixed-Income-Bereich

bleiben Staatsobligationen unattraktiv. Investitionen sind primär in

Unternehmensobligationen im mittleren und oberen Qualitätssegment in der

Heimwährung vorzunehmen. Dazu erachtet Salmann eine breit diversifizierte

Beimischung von High-Yield-Bonds in Euro als attraktiv. Die Zielgrösse für die

gesamte Obligationenquote des ausgewogenen Portfolios liegt bei rund 37%. Die

Maximallaufzeit der Titel beträgt fünf Jahre Restlaufzeit, wobei eine ungefähre

Gleichgewichtung der Laufzeiten von ein bis fünf Jahren angestrebt wird.


Den kompletten Anlagebereicht von Salmann Investment Management finden Sie hier als PDF-Download.(cl)

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