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S&P identifiziert Profiteure der US-Gesundheitsreform

25.03.2010, 10:29 Uhr

Am 23. März hat US-Präsident Obama die Gesundheitsreform unterzeichnet. Gemäss Robert Quinn, European Equity Strategist bei Standard & Poor's Equity Research, dürften Generika-Hersteller und Biotech-Unternehmen besonders von der Gesundheitsreform profitieren.




Robert Quinn
European Equity Strategist von S&P Equity Research

Mit der Gesundheitsreform von US-Präsident Obama erhalten rund 32 Millionen bisher nicht versicherte US-Amerikaner Zugang zum Krankenversicherungsprogramm Medicaid und damit zum Gesundheitsmarkt. Die Pharmaindustrie erwartet dadurch, dass die Medikamentenverschreibungen durch die zusätzlichen 32 Millionen versicherten Personen steigen werden. "Hersteller von Generika sind besondern aktiv im Markt und auch Biotech-Unternehmen werden zu den Gewinnern zählen", sagt Robert Quinn im aktuellsten S&P Strategy Viewpoint. "Dies vor allem, da sie unabhängig ihres Patentstatus während zwölf Jahren Exklusivität auf ihren Produkten geniessen." Aus diesem Grund dürften laut Quinn Gesellschaften wie Roche mit einem starken Biotech-Bereich, Novartis mit einem wichtigen Generika-Standbein oder Bayer mit bedeutenden Nicht-Pharmaaktivitäten besonders profitieren.

Den ganzen S&P Strategy Viewpoint in Englisch finden Sie hier.

(cl)

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