19.07.2024, 14:26 Uhr
«Falcon Sensor» – der Produktname des IT-Unternehmens Crowdstrike verspricht die Schärfe eines Falkeauges zur Gefahrenabwehr. Und was ist passiert? Ein fehlerhaftes Software-Update der Sicherheitsfirma hat...
Die Aufwertung des Renminbi hatte nur einen minimalen Einfluss auf die Rohstoffpreise. Dafür ist das Risiko für eine Preiskorrektur bei Gold angestiegen und auf dem Ölmarkt besteht ein Überangebot. Dies sind die Haupterkentnisse von Ole S. Hansen, Rohstoffexperte der Saxo Bank, in seinem aktuellen Rohstoff-Wochenupdate.
Als die Aufwertung der chinesischen Währung publik wurde, kam der CRB Rohstoffindex - nach einem Hoch von 267 vergangene Woche - stark ins Stolpern.
Hauptverlierer war der Energiesektor, allen voran Erdgas. "Es waren die deutlichen Gewinne bei Zucker, Kakao und Kaffee, die einen weiteren Einbruch des Indexes verhinderten", kommentiert der Saxo Bank Experte. "Ein Rückgang auf unter 257 brächte den Index wieder stark in die Nähe seines Tiefs von 247 im Mai."
Nach Angaben der Internationalen Energiebehörde besteht auf dem Öl- und Gasmarkt bis 2015 ein Überangebot. Der Ölpreis für Augustlieferungen fiel daraufhin auf unter 80 Dollar. Hansen erklärt dazu: "Die Kombination aus Angebotsanstieg und Dollarstärke lässt den jüngsten Auftrieb verpuffen und die Preise sinken. Die spekulativen Long Positions für WTI Rohöl haben sich fast aufgelöst und lassen den Markt zurzeit neutral aussehen."
Was die Goldentwicklung anbelangt, ist Hansen der Meinung, dass das Risiko für eine Preiskorrektur angestiegen ist. Weitere Themen, welche Hansen in seinem Update anspricht:
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