27.11.2024, 14:11 Uhr
Ausländische Anbieter wie Apple oder Samsung haben im Oktober in der Volksrepublik China offenbar bloss 6,22 Millionen Geräte abgesetzt. Laut Berechnungen der regierungsnahen China Academy of Information and...
Auf 26 Billionen US-Dollar stieg das institutionelle Pensionsvermögen 2010 in den 13 grössten Pensionsmärkten weltweit an. Damit erreicht der jüngste Wachstumstrend einen neuen Höchststand. Zu diesem Ergebnis kommt die Global Pension Asset Study 2010 von Towers Watson. Seit 2000 ist das geschätzte globale Pensionsvermögen laut Studie um 66 Prozent gestiegen.
Die Global Pension Asset Study 2010 von Towers Watson untersucht die Entwicklung des Vermögens und der korrespondierenden Verpflichtungen in den 13 wichtigsten Pensionsmärkten. Dazu gehören: Australien, Kanada, Brasilien, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Irland, Japan, die Niederlande, Südafrika, die Schweiz, Grossbritannien und die USA, die zusammen mehr als 85 Prozent der globalen Pensionsvermögen repräsentieren.
Im Krisenjahr 2008 waren die Pensionsvermögen um 21 Prozent zurückgegangen und hatten das weltweite Pensionsvermögen auf den Stand von 2006 zurückversetzt. Auch im Verhältnis zum BIP ist das Anlagevermögen nach der Krise (61 Prozent des BIP in 2008) wieder deutlich gestiegen. Dagegen ist der Ausfinanzierungsgrad in 2010 nur geringfügig angestiegen.
"Bezogen auf die Gesamtheit der analysierten Pensionsmärkte ist die Finanzkrise noch nicht vergessen und die Nachbeben zeigen, dass sich die Wirtschaft noch nicht restlos erholt hat", kommentiert Nigel Cresswell, Leiter Investment Consulting bei Towers Watson Deutschland, diese Entwicklung. "Die Märkte sind unbeständiger geworden. Institutionelle Investoren beobachten das sehr genau. Die hohe Volatilität wird weitgehend als neue Normalität betrachtet." Cresswell empfiehlt daher, auf flexiblere Investment-Strategien zu setzen.
Pensionsvermögen wachsen weltweit
Langfristiger Rückgang des Aktien- und Obligationenanteils