Real Assets: Comeback in der Asset Allocation

11.02.2010, 11:06 Uhr

Im aktuellen Anlagefokus untersucht Alnua Investment Managers die Gründe für die Rückkehr von Real Assets in Anlageportfolios. Es zeigt sich, dass sich Real Assets insbesondere zur Optimierung des
Rendite-/Risikoprofils eines Portfolios sowie als Inflationsschutz eignen.

Real Assets zählen zur ältesten und grundlegendsten Art des Investierens. In ihrer engsten Definition umfassen Real Assets den physischen Besitz von Sachwerten. Eine Tonne Korn, ein Haus oder Goldmünzen sind nur einige wenige Beispiele. In der Asset Allocation sollten Real Assets als Diversifikator des Kapitalwachstumsteils eines Portfolios eingesetzt werden.

Wie Alnua im Bericht aufzeigt, haben Real Assets dasselbe lineare Payoff-Diagramm wie globale Aktien. In der Asset Allocation gehören beide Bereiche in den Kapitalwachstumsteil eines Portfolios, während Global Bonds den Einkommensteil repräsentieren. Eine Kombination von Global Equities und Real Assets innerhalb der Wachstumskomponente eines Portfolios führt gemäss Alnua zu besseren Rendite-/Risikoeigenschaften als ein traditioneller Ansatz, der ausschliesslich globale Aktien berücksichtig.

Ein besonderes Merkmal von Real Assets ist laut Alnua ausserdem die positive Inflationssensitivität. Während die meisten Anlageklassen negativ auf steigende Inflation reagieren, profitieren Real Assets davon. Dies ist auch schon bei steigenden Inflationserwartungen der Fall. Solche steigenden Inflationserwartungen können sich lange vor einem tatsächlichen Teuerungsanstieg bilden – die Vorlaufzeit kann bis zu 18 Monate betragen.

Den vollständigen Anlagefokus von Alnua zu Real Assets finden Sie hier.

(mak)

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