26.11.2024, 09:23 Uhr
Die deutschen Unternehmen zeigten sich laut der jüngsten Ifo-Umfrage verunsichert nach dem Wahlsieg von Donald Trump. Trotzdem sind die Exporteure erstmals seit sechs Monaten wieder leicht optimistischer.
Raiffeisen Schweiz führt ein neues Vergütungsmodell für Mitarbeitende ein. Individuelle Bonuszahlungen werden abgeschafft. Künftig soll die kollektive Teamleistung im Vordergrund stehen.
Raiffeisen Schweiz wird keine individuellen Bonuszahlungen mehr leisten, sondern führt eine kollektive Erfolgsbeteiligung ein. Wie die Genossenschaftsbank am Mittwoch mitteilte, habe Raiffeisen einen strategischen Veränderungsprozess angestossen, um auch zukünftig den Ansprüchen an eine moderne und innovative Bankgruppe gerecht zu werden. Dabei spiele ein strategiekonformes Vergütungssystem eine wichtige Rolle. Deshalb habe Raiffeisen die Vergütung ihrer Mitarbeitenden überarbeitet. Künftig stehe die kollektive Teamleistung im Vordergrund. Die Erfolgsbeteiligung werde sich für den einzelnen Mitarbeitenden – gemessen an seiner Grundvergütung – im einstelligen Prozentbereich bewegen. Die Gesamtvergütung soll grundsätzlich auf dem gleichen Niveau bleiben.
Das neue Modell entspreche den genossenschaftlichen Werten und orientiere sich am langfristigen Unternehmenserfolg. "Unser Umfeld wird zunehmend komplexer und eine übergreifende Zusammenarbeit wichtig. Wir wollen bei Raiffeisen Schweiz eine Kultur fördern, in der die Mitarbeitenden sinnstiftende, übergeordnete Ziele verfolgen und gemeinsam Lösungen im Sinne der gesamten Gruppe entwickeln", kommentiert Heinz Huber, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz, den Veränderungsprozess.