Radicant entwickelt mit Nuance KI-basierten virtuellen Assistenten
Die Vision ist, den Bankenberater "durch einen künstlichen Lebensbegleiter", so die radicant bank, zu ersetzen. (Bild: Shutterstock.com/Fotogestoeber)
Die radicant bank entwickelt zusammen mit Nuance Communications einen virtuellen Assistenten für radicant, die digitale Plattform für nachhaltige Anlagen. Die Neuerung soll Teil des digitalen Kundenerlebnisses werden und die Kundenbindung stärken.
20.09.2022, 08:55 Uhr
Redaktion: hf
Der auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Virtual Assistant soll im Laufe der nächsten Jahre die Kundschaft von radicant das sog. Conversational Banking anbieten und zum personalisierten virtuellen Lebensbegleiter für alle finanziellen Belange und einen nachhaltigeren Lebensstil werden, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heisst.
Das Projekt basiert auf der Conversational AI (artifical intelligence) Technologie von Nuance. Gemeinsam werden die beiden Gesellschaften damit auf die Bedürfnisse der Kunden und Community-Mitglieder von radicant zugehen und die Kundschaft trainieren. Eines Tages soll der Virtual Assistant mit der geplanten Recommendation Engine (Empfehlungssystem) verbunden werden.
Radicant ist der erste digitale Anbieter für nachhaltige Finanzdienstleistungen auf Basis von Deep Tech und Expertenwissen. Die Bank hat zum Ziel, mit ihrem virtuellen Assistenten einen Privatbankenberater durch einen künstlichen Lebensbegleiter zu ersetzen. Dass Unternehmen wurde im April 2021 von der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) und Anders Bally gegründet.
Partner Nuance Communications ist seit mehr als 20 Jahren auf die Entwicklung und den Einsatz virtueller Assistenten in den unterschiedlichsten Industriesegmenten weltweit spezialisiert.
"Die Zusammenarbeit mit Nuance bringt radicant der Vision, nachhaltige Finanzdienstleistungen sprachgesteuert, völlig ortsunabhängig und rund um die Uhr anbieten zu können, einen grossen Schritt näher", kommentiert Anders Bally, CEO und Mitgründer von radicant.
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