22.11.2024, 09:55 Uhr
Papst Franziskus schickt einen ungewöhnlichen Brief an seine Kardinäle. Das Rentensystem werde mittelfristig nicht mehr funktionieren. Auch sonst zeigen sich die Geldsorgen im Vatikan.
Die Risikobereitschaft institutioneller Investoren ist im Dezember auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Dies geht aus dem vom Finanzdienstleister State Street ermittelten globalen Risk Appetite Index hervor, in den auch Schweizer Daten einfliessen.
Der Index stieg auf von 0,00 Punkten im Vormonat auf 0,24 Punkten, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Index ist aus 22 Faktoren zusammensetzt und geht von -1 bis +1; ein Wert von 0 drückt also eine neutrale Haltung aus.
Die Indikatoren messen das Vertrauen und die Risikobereitschaft der Anleger quantitativ, indem sie das tatsächliche Kauf- und Verkaufsverhalten institutioneller Investoren untersuchen. Sie stützen sich damit - im Gegensatz zu anderen Indizes - nicht auf Umfragen ab.
Der Dezember-Wert sei der höchste monatliche Wert im Jahr 2023 gewesen, so das Communiqué weiter. Die Stimmungsaufhellung zeigte sich laut den Angaben hauptsächlich an den Aktien- und Devisenmärkten, wobei die Nachfrage nach Aktien aus zyklischen Sektoren, Unternehmensanleihen und Aktien aus Schwellenländern deutlich zugenommen habe.
Die Bäume wachsen aber nicht in den Himmel. Der aktuelle Wert zeige nur eine «gewisse Risikofreude», wird betont. Denn viele Investoren seien sich bewusst, dass die sich abzeichnende Zinswende zum Teil auch auf die bestenfalls mässigen Wachstumsaussichten der Weltwirtschaft für 2024 zurückzuführen sei.