04.11.2024, 13:09 Uhr
Ursprünglich wollten acht Mitglieder der Opec plus ab Dezember etwas mehr Öl fördern. Doch der schwache Markt lässt sie umdenken. Das erweiterte Ölkartell schob die Erhöhung der Fördermenge um einen weiteren...
Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) legte in der Periode von Juli bis September 2024 im Vergleich zum Vorquartal um 0,5 Prozent auf 118,2 Punkte zu. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal ergab sich ein Anstieg um 1,7 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte.
Zum Anstieg des Gesamtindex gegenüber dem Vorquartal trug die Preisentwicklung bei den Eigentumswohnungen (+0,7%) etwas mehr bei als jene bei den Einfamilienhäusern (+0,3%).
Bei den Einfamilienhäusern zogen die Preise im Vergleich mit dem Vorquartal am stärksten an in den Städten mit einer grossen Agglomeration sowie in den städtischen Gemeinden mittelgrosser Agglomerationen (je +0,7%). Einen leichten Rückgang gab es einzig im Bereich der intermediären Gemeinden (-0,1%).
Bei den Eigentumswohnungen verteuerten sich die Preise in der Kategorie städtische Gemeinden mittelgrosser Agglomerationen (+2,0%) am deutlichsten. In den ländlichen Gemeinden gab es hingegen einen Preisrückgang (-1,9%).
Der IMPI ist ein relativ neuer Indikator: Er wird erst seit dem dritten Quartal 2020 quartalsweise publiziert. Laut BFS wird er aus durchschnittlich rund 7000 Transaktionen berechnet, die aus allen Regionen der Schweiz stammen. Das BFS bezieht dabei Daten von den 28 grössten Hypothekarinstituten in der Schweiz. Diese deckten einen sehr grossen Marktanteil ab, da die überwiegende Mehrheit der Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert wird, heisst es.