04.10.2024, 10:37 Uhr
Nachdem die schweizweit zu den grössten Versicherungsgesellschaften zählende Axa dem Verband vor vier Jahren aufgrund politischer Differenzen den Rücken gekehrt hatte, wird sie ab dem 1. Januar 2025 wieder ein...
Die Verpflichtungen für Pensionskassengelder, die in den Schweizer Unternehmensbilanzen schlummern, sind im zweiten Quartal 2023 laut dem Beratungsunternehmen WTW leicht gesunken. Die sinkenden Anleiherenditen wurden von der positiven Anlageperformance nicht vollständig wettgemacht.
Damit haben sich die Netto-Pensionsverpflichtungen etwas verschlechtert. Der von WTW berechnete Pensionskassenindex lag gemäss einer Mitteilung Ende Juni bei 126,1 Prozent. Im Vorquartal hatte er noch bei 128,8 Prozent gelegen.
WTW relativiert jedoch: Der Index bleibe immer noch relativ nahe an seinem Höchststand von 129,7 Prozent von vor einem Jahr und bewege schon länger im Bereich von 125 bis 130 Prozent.
Zum Vergleich: In den zehn Jahren vor 2021 habe der Index meist zwischen 90 und 110 Prozent gelegen. Insgesamt seien die Pensionskassen der hiesigen Unternehmen im historischen Vergleich relativ gut positioniert, urteilt WTW.