26.11.2024, 14:35 Uhr
Die Grossbank UBS will ihr derzeitiges Wertpapier-Joint-Venture in China vollständig übernehmen. Der Prozess, die Beteiligung an «UBS Securities» auf 100 Prozent zu erhöhen, sei im Gange, hiess es auf Anfrage der...
Die Anlageklasse Emerging Markets gewinnt unter
Dachfondsmanagern weiter an Bedeutung. Das geht aus der aktuellen
Dachfondsmanager-Studie 2010 von Pioneer Investments hervor.
"Einzelne breit
anlegende Schwellenländer-Fonds kommen bei Dachfondsmanagern mittlerweile auch
als Core-Investments zum Einsatz", sagt Dominik Kremer, Deutschland-Chef von
Pioneer Investments. Teils Dachfondsmanager halten eine Schwellenländerquote
von bis zu 12 Prozent in ihren Portfolios. Allerdings betonten die Manager, dass
als Core-Investments nur Schwellenländerfonds mit breitem Regionenansatz in
Frage kommen, Zielfonds mit Einzelländer-Fokus hingegen eigneten sich nur für
den Satellite-Bereich.
Geteiltes Bild bei SRI-Mandaten
Im Rahmen seiner jährlichen Studie hat Pioneer
Investments führende Dachfondsmanager in Deutschland mit einem verwalteten
Vermögen von mehr als 25 Milliarden Euro befragt. Während fast alle Manager
Schwellenländer-Investments in ihrer Strategie berücksichtigen, zeigt sich beim
Anlagethema Socially Responsible Investments (SRI) ein geteiltes Bild: Die eine
Hälfte der Befragten berücksichtigt entsprechende Kriterien oder verwaltet
SRI-Mandate, für die andere Hälfte spielt SRI keine Rolle. Dennoch verfolgen
auch diese Manager die SRI-Diskussion aufmerksam. "Die Ergebnisse zeigen, dass
das Thema in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird", ist sich
der Pioneer-Chef sicher.
Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen
Dachfondsmanager-Studie finden Sie hier als PDF-Download. (cl)