27.11.2024, 14:11 Uhr
Ausländische Anbieter wie Apple oder Samsung haben im Oktober in der Volksrepublik China offenbar bloss 6,22 Millionen Geräte abgesetzt. Laut Berechnungen der regierungsnahen China Academy of Information and...
Die ersten Berechnungen des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index, der das tatsächliche Anlageverhalten von über 100 Schweizer Pensionskassen seit dem Jahr 2000 berücksichtigt, zeigen für das 4. Quartal sowie das Anlagejahr 2010 ein erfreuliches Resultat.
Im Berichtsquartal legte der Index um erfreuliche 1,19 Punkte resp. 0.96 % zu und lag per 31. Dezember 2010 bei 125,24 Punkten. Zum positiven Resultat haben der Oktober mit 1,27 % und der Dezember mit 0,38 % beigetragen, während der November ein Minus von 0,68 % zu verzeichnen hatte. Die BVG-Mindestverzinsung (rote Linie in Abbildung 1a) – ebenfalls ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000 – stieg im Berichtsquartal um weitere 0,5 % resp. 0,67 Punkte auf den Stand von 136,71. Die Differenz verringerte sich dadurch auf 11,47 Punkte.
Für das Anlagejahr 2010 wurde eine Rendite von 2,93 % verzeichnet. Somit wurde die BVG-Vorgabe um 0,93 % übertroffen. Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 1. Januar 2000) beträgt per Quartalsende 2,07 %. Demgegenüber steht die annualisierte BVG-Mindestverzinsung, welche 2,88 % beträgt.
In der Anlageallokation per 31. Dezember 2010 fällt auf, dass die Liquiditätsquote (7,3 %) erneut gesenkt wurde. Ebenfalls abgebaut wurden die Engagements in den Schweizerfrankenobligationen (26,1 %). Aufgebaut wurden die Engagements in Aktien Schweiz (12,7 %) und Aktien Ausland (17,1 %). Daraus ergibt sich ein Aktienengagement von total 29,80 %. Der Schweizer Franken wurde im Berichtsquartal abgebaut und befindet sich auf dem Niveau per Ende 2009 (78,2 %). (ah)