05.12.2025, 13:19 Uhr
Das Bruttoinlandsprodukt legte von Juli bis September wegen steigender Konsumausgaben und Investitionen um 0,3 Prozent zum Vorquartal zu. Das ist etwas mehr als erwartet. Im Vorquartal hatte es lediglich zu einem...
Laut dem Swisscanto Pensionskassen Monitor sanken die durchschnittlichen Renditen im 2. Quartal leicht ins Minus. Gestiegen sind dagegen die Volatilitäten.
Die Entwicklung in den vergangenen Monaten habe einer wilden Achterbahnfahrt geglichen, schreibt die ZKB. Auch wenn es mit Blick auf die Schlussstände der Aktienmärkte und der Risikoprämien bei den Firmenanleihen am Ende des zweiten Quartals nicht den Anschein macht, waren die vergangenen drei Monate von einer erheblichen Volatilität geprägt.
Die vermögensgewichteten, durchschnittlichen Renditen der Schweizer Pensionskassen lagen im zweiten Quartal bei –0,1 Prozent. Seit Jahresbeginn gerechnet lag die Performance der Vorsorgeeinrichtungen bis Jahresmitte mit 0,1 Prozent marginal im Plus, wie die ZKB in ihrem Pensionskassenmonitor schreibt.
Bei den Anlageklassen lieferten im zweiten Quartal Immobilien Schweiz direkt und indirekt mit 0,9 Prozent sowie Obligationen in Franken mit 0,8 Prozent die grössten Renditebeiträge. Deutlich negativ waren die Renditen bei Rohstoffen mit -12,8 Prozent sowie Obligationen Welt unhedged mit -6,0 Prozent.
Über den Zeitraum der ersten sechs Monate lagen bei den Renditen die Anlagen in Schweizer Aktien mit 6,9 Prozent vorn. Danach folgten Immobilien Schweiz direkt und indirekt mit einem Plus von 2,1 Prozent. Die Schlusslichter bilden erneut Rohstoffe und Obligationen Welt unhedged mit -7,2 respektive –5,8 Prozent.
Der geschätzte Deckungsgrad der privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen ging zurück und notiert bei 115,9 Prozent. So verfügen von den privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen per Ende Juni 63,8% über eine Deckung von 115% und mehr, in den ersten drei Monaten 2025 lag der auf den Vorjahreszahlen hochgerechnete Wert noch bei 81,8%.