07.11.2024, 14:02 Uhr
Höhere Löhne und eine gleichzeitig sinkende Inflation dürften die Kaufkraft der Schweizer Bevölkerung im kommenden Jahr ansteigen lassen. Angesichts höherer Krankenkassenprämien könnten viele Haushalte am Ende...
Partners Group zieht den Kauf von eigenen Aktien im Rahmen des jährlichen Aktienkaufprogramms zur Deckung seiner Mitarbeiterbeteiligungsprogramme zeitlich vor. Der Manager von Privatmarktanlagen nutzt damit den aktuellen Kurssturz an der Börse.
Bei Partners Group sind aktienbezogene Vergütungen für viele Mitarbeitende seit langem ein fester Bestandteil der Vergütungskomponenten. Diese werden zum Jahresende gewährt und zielen darauf ab, die Interessen der Mitarbeitenden von Partners Group mit denen der externen Aktionäre und Aktionärinnen in Einklang zu bringen. Aus diesem Grund kauft Partners Group jedes Jahr Aktien des Unternehmens, um seine Mitarbeiterbeteiligungsprogramme zu decken.
Wie Partners Group am Mittwoch mitteilte, beabsichtigte das Unternehmen zwischen dem 18. März und dem 28. August 2020 eigene Aktien im Wert von bis zu 170 Mio. Franken auf dem freien Markt zu kaufen. Partners Group wird nun das Aktienkaufprogramm auf die nächsten Wochen vorziehen, um von der momentan tieferen Bewertung der Aktie zu profitieren.
Steffen Meister, Exekutiver Verwaltungsratspräsident von Partners Group, kommentiert: "Aufgrund der Stabilität unseres Geschäfts und den positiven langfristigen Wachstumsaussichten, haben wir beschlossen, das jährliche Aktienkaufprogramm vorzuziehen, da sich die momentane Bewertung der Aktie als sehr attraktiv erweist. Aus diesem Grund wird der Schwerpunkt unserer Käufe in den nächsten Wochen stattfinden."