25.11.2024, 16:43 Uhr
Swisspath Group und VECO Group melden ihren Plan für den Zusammenschluss. Das gemeinsame Geschäft wird weiterhin unter dem Namen VECO firmieren.
Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Freitagnachmittag knapp 90 US-Dollar, gut zwei Dollar mehr als am Vortag. Marktbeobachter verweisen auf US-Angriffe in Syrien, die Sorge vor einer Ausweitung des Gaza-Kriegs und die Resilienz der US-Wirtschaft.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg im gleichen Zeitraum um einen auf 84,21 US-Dollar. Gegen Mittag hatten die Ölpreise noch eine Spur höher notiert.
Die USA haben am frühen Freitagmorgen im Osten Syriens Luftangriffe geflogen. Ziele seien zwei Einrichtungen gewesen, die von Irans Revolutionsgarden sowie deren Verbündeten genutzt würden, teilte das US-Verteidigungsministerium mit.
Auch zum Wochenschluss bleibt die Lage im Nahen Osten das bestimmende Thema am Ölmarkt. Der Krieg zwischen der islamistischen Hamas und Israel hatte zuletzt immer wieder für deutliche Preisbewegungen gesorgt.
«Die Lage bleibt angespannt», beschreibt die Commerzbank die Situation. Dies dürfte die Ölpreise auch in der kommenden Woche stützen.
Darüber hinaus sorgt auch die vergleichsweise robuste US-Wirtschaft für Auftrieb der Ölpreise. Trotz gestiegener Zinsen gewann die grösste Volkswirtschaft der Welt zuletzt unerwartet deutlich an Fahrt, was die Spekulation auf eine höhere Nachfrage nach Rohöl verstärkt hat.
Die Konsumausgaben und Einkommen der US-Haushalte sind im September erneut gestiegen. Im Monatsvergleich legten die Verbraucherausgaben um 0,7 Prozent zu. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.
Die Haushaltseinkommen erhöhten sich um 0,3 Prozent. Ökonomen hatten einen Zuwachs um 0,4 Prozent prognostiziert. Bereits in den Monaten zuvor waren Ausgaben und Einkommen gestiegen.