22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
In der Schweiz wurden in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres exakt 13’598 neue Unternehmen ins Handelsregister eingetragen. Noch nie wurden in der Schweiz in einem Quartal mehr Gründungen registriert, heisst es in einer Mitteilung. Weiterhin am meisten neue Firmen entstehen in der Steuer- und Unternehmensberatung.
In der Schweiz ist ein signifikanter Anstieg von Gründeraktivitäten zu verzeichnen, während sich gleichzeitig in den Nachbarländern Deutschland und Österreich ein deutlicher Rückgang bei Geschäftseröffnungen abzeichnet. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie von Dun & Bradstreet, in der die Neugründungen in der DACH-Region detailliert beleuchtet werden.
Am stärksten war der prozentuale Zuwachs im Tessin, wo die Zahl der Neueintragungen im ersten Quartal 2023 um 26,5 Prozent auf 669 stieg. Danach folgt Espace Mittelland, mit einem Plus von 12,6 Prozent (2 348 Gründungen) und die Nordwestschweiz mit einem Zuwachs von 12,1 Prozent (1 616 Gründungen). Im Kanton Zug, der als Start-Up-Hotspot bekannt ist, war die Zahl der Firmeneintragungen um 2,9 Prozent auf insgesamt 738 Neugründungen rückläufig.
Auf Branchenebene verzeichneten die Sektoren Persönliche Dienstleistungen und Handwerk den prozentual stärksten Anstieg an Gründungen. So schoss die Zahl der Firmeneröffnungen im Bereich Persönliche Dienstleistungen um 26,7 Prozent auf 679 nach oben, die Neueröffnung von Handwerksbetrieben nahm um 23,5 Prozent auf 1 198 Fälle zu. Die nach absoluten Zahlen beliebteste Branche für Start-Ups war im ersten Quartal 2023 wie schon im vergangenen Jahr der Sektor Unternehmens- und Steuerberatungen mit 1 467 Handelsregistereintragungen (plus 17,4 Prozent), gefolgt vom Einzelhandel mit 1 382 Geschäftseröffnungen (plus 10,6 Prozent).