22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Dutzende Kunden von McDonald’s in den USA sind erkrankt, eine Person starb. Der Aktienkurs des Unternehmens fiel nach dem Kolibakterien-Ausbruch deutlich.
Wie die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC mitteilte, wurden 49 Krankheitsfälle in zehn Bundesstaaten registriert; die meisten in Colorado und Nebraska. Eine ältere Person sei gestorben, hiess es. Zehn Menschen mussten den Angaben zufolge in Krankenhäusern behandelt werden.
«Die tatsächliche Zahl der Erkrankten bei diesem Ausbruch ist wahrscheinlich viel höher», erklärte die CDC. Bei den bisher bekannten Fällen handele es sich um Kunden der Fast-Food-Kette im Alter zwischen 13 und 88 Jahren. Die ersten Krankheitsausbrüche wurden demnach am 27. September registriert.
Alle Betroffenen gaben an, vor Ausbruch der Erkrankung bei McDonald’s gegessen zu haben, die meisten nannten explizit den sogenannten Quarter-Pounder-Burger. Wie McDonald’s erklärte, werden als Auslöser geschnittene Zwiebeln vermutet, die nur im Quarter Pounder verwendet werden. Sie seien von einem Lieferanten gekommen, der drei Verteilzentren versorge. In vier US-Bundesstaaten und Teilen von acht weiteren werde nun der Quarter Pounder vorläufig aus dem Angebot genommen.
Zu den Symptomen einer E.coli-Infektion gehören unter anderem starke Bauchkrämpfe, Durchfall und Erbrechen. Der Aktienkurs der weltgrössten Fast-Food-Kette sackte nach Bekanntwerden der Vorfälle im nachbörslichen US-Handel ab – zeitweise um mehr als sechs Prozent.
Der Ausbruch überschattet den jüngsten PR-Auftritt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der am vergangenen Wochenende medienwirksam in einer McDonald’s-Filiale Essen zubereitete und Kunden bediente.