19.11.2024, 15:00 Uhr
Der Schweizer Rückversicherer erwartet ein weltweites Prämienwachstum von 2,6 Prozent. Die Versicherungen profitierten dabei vorab von steigenden Reallöhnen und anhaltend höhere Zinsen. Vorab Lebensversicherungen...
Stifel Europe, eine führende mittelständische Full-Service-Investmentbank mit Sitz in London, übernimmt die MainFirst Bank. Die Übernahme wirkt sich nicht auf MainFirst Asset Management aus.
Die MainFirst Holding hat bekannt gegeben, dass die MainFirst Bank, eines der führenden unabhängigen, europäischen Aktienresearch- und -handelshäuser, durch Stifel Europe, eine führende mittelständische Full-Service-Investmentbank mit Sitz in London, übernommen wird. Stifel Europe ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Stifel Financial Corp. (NYSE: SF). Infolgedessen erwirbt Stifel Europe die MainFirst Bank AG, die MainFirst Schweiz AG und die MainFirst Securities US Inc.
Der Abschluss der Fusion wird für das erste Quartal 2019 erwartet. Die leitenden Führungskräfte von MainFirst werden ihre Arbeit für die MainFirst Bank beziehungsweise die verbundenen Unternehmen fortsetzen, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Übernahme wirkt sich nicht auf MainFirst Asset Management aus. Um seine Unabhängigkeit zu unterstreichen, wurde MainFirst Asset Management in diesem Jahr von der MainFirst Bank AG abgespalten und firmiert nun unter der neuen eigenständigen Unternehmensstruktur als MainFirst Affiliated Fund Managers (Germany) GmbH.
Kombiniert mit der bestehenden Stärke von Stifel auf dem britischen Markt entsteht durch den Zusammenschluss eine paneuropäische Plattform für die wichtigsten Märkte in Europa. MainFirst verfügt zudem über eine deutsche Vollbanklizenz, die es Stifel ermöglicht, Beratungs-, Brokerage- und Investmentbanking-Dienstleistungen sowie das nachfolgende Clearing und die Abwicklung von Aktien- und Rentengeschäften nach dem Brexit anzubieten.
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2018 war Stifel der viertgrösste Fundraiser an der Londoner Börse, basierend auf der Anzahl (25) und dem Wert (1,8 Milliarden Pfund) der durchgeführten Transaktionen. MainFirst konzentriert sich zunehmend auf Syndikatsrollen und nutzt dabei die Kernkompetenz des Unternehmens in Research und Vertrieb.