26.11.2024, 09:23 Uhr
Die deutschen Unternehmen zeigten sich laut der jüngsten Ifo-Umfrage verunsichert nach dem Wahlsieg von Donald Trump. Trotzdem sind die Exporteure erstmals seit sechs Monaten wieder leicht optimistischer.
Der Leistungsbilanzüberschuss der Schweiz belief sich im 1. Quartal 2020 auf 17 Mrd. Franken. Er war damit um 3 Mrd. Franken geringer als im Vorjahresquartal.
Der Rückgang war überwiegend auf den Dienstleistungshandel zurückzuführen: Dabei waren vor allem die Lizenzgebühren, die Telekommunikations-, Computer- und Informationsdienste sowie die Geschäftsdienste ausschlaggebend, wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Montag mitteilte. Die in der Kapitalbilanz ausgewiesenen Transaktionen zeigten im 1. Quartal 2020 sowohl auf der Aktivseite als auch auf der Passivseite einen Nettozugang (34 Mrd. resp. 35 Mrd. Franken). Auf der Aktivseite dominierten die Devisenkäufe der Nationalbank, was sich in einem Zugang bei den Währungsreserven widerspiegelte. Auf der Passivseite waren in erster Linie die "Übrigen Investitionen" betroffen: Geschäftsbanken im Inland wiesen einen hohen Anstieg der Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden im Ausland aus. Der Saldo der Kapitalbilanz belief sich unter Berücksichtigung der Derivate auf –4 Mrd. Franken.
Das Nettoauslandvermögen sank im 1. Quartal 2020 um 67 Mrd. auf 745 Mrd. Franken: Der Bestand der Aktiven fiel um 110 Mrd. auf 5155 Mrd. Franken, der Bestand der Passiven nahm um 42 Mrd. auf 4411 Mrd. Franken ab. Der Rückgang bei den Aktiven war laut SNB grösstenteils auf die massiv gefallenen Kurse an den Börsen im Ausland zurückzuführen. Auch der gegenüber dem Franken schwächere Euro trug zu diesem Rückgang bei. Für die Abnahme der Passiven waren vor allem die stark gefallenen Kurse an der Schweizer Börse entscheidend.