Lamda Privatbank nimmt operative Tätigkeit auf

26.11.2010, 17:52 Uhr

Die Lamda Privatbank hat als 16. Bankinstitut Liechtensteins ihre

operative Tätigkeit aufgenommen. Es handelt sich um die erste Bankeröffnung in

der Ära der Weissgeldpolitik. Geleitet wird das Institut von Dr. Maurizio A.M.

Genoni. Hauptaktionär und Kunde der ersten Stunde ist der griechische

Unternehmer Dr. Lavrentios V. Lavrentiadis.




Dr. Maurizio A.M. Genoni,
CEO der Lamda Privatbank

Die

Lamda Privatbank hat von der Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein die

Bewilligung zur Aufnahme der operativen Tätigkeit und zur Entgegennahme von

Kundengeldern erhalten. Das Institut hatte innert Jahresfrist alle

Voraussetzungen geschaffen, um einen reibungslosen Bankbetrieb zu

gewährleisten. Die Lamda Privatbank ist die 16. Liechtensteiner Bank, aber die

erste, die in der Ära der Weissgeldpolitik lanciert wird.

Chief Executive Officer (CEO) der

neuen Bank ist der bekannte Schweizer Banquier Maurizio A.M. Genoni. Hinter ihm

steht ein bewährtes Team von zurzeit acht Anlage-, Finanz- und Bankprofis, mit

denen er zum Teil schon seit mehr als 20 Jahren zusammenarbeitet. Darunter

befinden sich der Chief Investment Officer Adrian Scherer, der Head Private

Banking Marcel Bammert sowie der Chief Operating Officer Thomas Bühlmann.

"Unser Institut hat zwar erst

seine Pforten geöffnet. Doch dank unserem erfahrenen Team verfügt es von Beginn

weg über einen langjährig hervorragenden Track Record sowie eine hohe

Kontinuität", betont Genoni. "Ich freue mich darauf, mit diesen Topleuten ein

fortschrittliches Bankmodell zu realisieren, das voll auf deklarierte Gelder,

Professionalität und Unabhängigkeit setzt", erklärt er.

Die Lamda Privatbank bietet vor

allem Wealth Management- und Family Office-Services für vermögende Familien und

Privatpersonen an. Erstkunde ist der griechische Unternehmer Dr. Lavrentios V.

Lavrentiadis, der zugleich Hauptaktionär und Verwaltungsratspräsident des neuen

Unternehmens ist. Er ist im Pharma-, Energie-, Immobilien- und

Unternehmensberatungsbereich tätig und beschäftigt rund 6'000 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter. "Liechtenstein wurde nicht nur wegen seiner rechtlichen,

politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stabilität als Bankdomizil

gewählt, sondern auch wegen seiner Zugehörigkeit zum Europäischen

Wirtschaftsraum EWR. Der gegenseitige freie Kapitalmarktzugang zu

Partnerstaaten wie Griechenland und anderen europäischen Ländern ist uns und

unseren Kunden sehr wichtig", erklärt Genoni die Wahl des Standortes.

Der CEO strebt ein nachhaltiges

und umsichtiges Wachstum der Bank an, die Sicherheit und Kapitalerhalt mit

einem angemessenen Kapitalwachstum verbindet. In den nächsten drei bis fünf

Jahren soll der Personalbestand von heute acht auf 15 bis 20 Personen erhöht

werden. "Wir visieren kein Wachstum um jeden Preis an, sondern offerieren in

erster Linie Stabilität und Kontinuität im sicheren Hafen Liechtenstein",

versichert Genoni. "Dies entspricht unter anderem auch dem Wunsch vieler Bürger

von Staaten, deren Kreditqualität in jüngster Zeit einige Kratzer abbekommen

hat", meint er. (cl)

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