26.11.2024, 14:35 Uhr
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Die Lamda Privatbank hat als 16. Bankinstitut Liechtensteins ihre
operative Tätigkeit aufgenommen. Es handelt sich um die erste Bankeröffnung in
der Ära der Weissgeldpolitik. Geleitet wird das Institut von Dr. Maurizio A.M.
Genoni. Hauptaktionär und Kunde der ersten Stunde ist der griechische
Unternehmer Dr. Lavrentios V. Lavrentiadis.
Lamda Privatbank hat von der Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein die
Bewilligung zur Aufnahme der operativen Tätigkeit und zur Entgegennahme von
Kundengeldern erhalten. Das Institut hatte innert Jahresfrist alle
Voraussetzungen geschaffen, um einen reibungslosen Bankbetrieb zu
gewährleisten. Die Lamda Privatbank ist die 16. Liechtensteiner Bank, aber die
erste, die in der Ära der Weissgeldpolitik lanciert wird.
Chief Executive Officer (CEO) der
neuen Bank ist der bekannte Schweizer Banquier Maurizio A.M. Genoni. Hinter ihm
steht ein bewährtes Team von zurzeit acht Anlage-, Finanz- und Bankprofis, mit
denen er zum Teil schon seit mehr als 20 Jahren zusammenarbeitet. Darunter
befinden sich der Chief Investment Officer Adrian Scherer, der Head Private
Banking Marcel Bammert sowie der Chief Operating Officer Thomas Bühlmann.
"Unser Institut hat zwar erst
seine Pforten geöffnet. Doch dank unserem erfahrenen Team verfügt es von Beginn
weg über einen langjährig hervorragenden Track Record sowie eine hohe
Kontinuität", betont Genoni. "Ich freue mich darauf, mit diesen Topleuten ein
fortschrittliches Bankmodell zu realisieren, das voll auf deklarierte Gelder,
Professionalität und Unabhängigkeit setzt", erklärt er.
Die Lamda Privatbank bietet vor
allem Wealth Management- und Family Office-Services für vermögende Familien und
Privatpersonen an. Erstkunde ist der griechische Unternehmer Dr. Lavrentios V.
Lavrentiadis, der zugleich Hauptaktionär und Verwaltungsratspräsident des neuen
Unternehmens ist. Er ist im Pharma-, Energie-, Immobilien- und
Unternehmensberatungsbereich tätig und beschäftigt rund 6'000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. "Liechtenstein wurde nicht nur wegen seiner rechtlichen,
politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stabilität als Bankdomizil
gewählt, sondern auch wegen seiner Zugehörigkeit zum Europäischen
Wirtschaftsraum EWR. Der gegenseitige freie Kapitalmarktzugang zu
Partnerstaaten wie Griechenland und anderen europäischen Ländern ist uns und
unseren Kunden sehr wichtig", erklärt Genoni die Wahl des Standortes.
Der CEO strebt ein nachhaltiges
und umsichtiges Wachstum der Bank an, die Sicherheit und Kapitalerhalt mit
einem angemessenen Kapitalwachstum verbindet. In den nächsten drei bis fünf
Jahren soll der Personalbestand von heute acht auf 15 bis 20 Personen erhöht
werden. "Wir visieren kein Wachstum um jeden Preis an, sondern offerieren in
erster Linie Stabilität und Kontinuität im sicheren Hafen Liechtenstein",
versichert Genoni. "Dies entspricht unter anderem auch dem Wunsch vieler Bürger
von Staaten, deren Kreditqualität in jüngster Zeit einige Kratzer abbekommen
hat", meint er. (cl)