26.11.2024, 14:35 Uhr
Die Grossbank UBS will ihr derzeitiges Wertpapier-Joint-Venture in China vollständig übernehmen. Der Prozess, die Beteiligung an «UBS Securities» auf 100 Prozent zu erhöhen, sei im Gange, hiess es auf Anfrage der...
Die rasante weltweite Aktien-Rallye hat in jüngster Zeit auch für mehr Tempo im Rohstoff-Segment gesorgt. Mittlerweile mehren sich jedoch die Zeichen, dass den Aktienmärkten bald die Luft ausgehen könnte. Folglich zeigen sich auch die Rohstoffmärkte wenig dynamisch.
Kurzfristig kein kräftiger Preisanstieg beim Rohöl
Beispiel Rohöl: Hier sind die Lagerbestände solide und liegen deutlich über dem für diese Jahreszeit üblichen Mass. Ähnliches gilt für Benzin. "Wir sehen keine Anzeichen für eine kurzfristige Trendwende. Die momentane Angebotssituation macht deutlich, dass die Fundamentaldaten nicht stark genug sind, um einen kräftigen Preisanstieg beim Rohöl herbeizuführen", erklärt der Saxo Bank Experte. Der langfristige Aufwärtstrend von Öl bleibe jedoch intakt.
Dollarschwäche beeinflusst Gold stark
Und der Blick auf den US-Dollar: Dessen Entwicklung gilt besonderes Augenmerk im Hinblick auf die in Dollar denominierten Assets. "Die kürzliche Schwäche des Dollars hatte starken Einfluss auf die Rohstoffmärkte allen voran natürlich Gold. Als Haupttreiber des Bullenmarkts beim Gold werden allgemein die Notenbanken und Hedge-Book-Rückkäufe der Hersteller gesehen. Aber wer in die Märkte hineinhört, erkennt, dass sich die Aufmerksamkeit in Wahrheit auf den Dollar richtet", so Plaugmann. (ng)
Den kompletten englischen Rohstoffkommentar finden Sie als PDF-Download hier.