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Krisenerprobtes Absolute-Return-Konzept gegen Magerrenditen

Stephan Kuhnke, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Bantleon Bank AG
Stephan Kuhnke, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Bantleon Bank AG

Attraktive Erträge in jedem Kalenderjahr bei gleichzeitig tiefem Risiko wünschen sich alle Anleger. Doch angesichts sinkender Renditen in allen Kapitalmarktsegmenten und zunehmender Volatilitäten wird es immer schwieriger, dieses Ziel zu erreichen. Eine Lösung des Problems für konservative Anleger ist die Kombination eines Obligationenportfolios mit einer vorübergehenden Quote europäischer Standardaktien.

06.02.2013, 08:02 Uhr

Autor: Stephan Kuhnke, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Bantleon Bank AG

Viele Anleger hoffen noch, dass die Zinsen deutlich steigen werden, sobald die Finanzmarktkrise beendet ist. Aber die Chancen dafür stehen schlecht, weil die Finanzmarktkrise nicht der Auslöser der Niedrigzinsphase war, sondern die Entwicklung nur verschärft hat: Mehr als 30 Jahre lang bewegten sich die Renditen an den Obligationenmärkten gegen Süden. So wird sich am Niedrigzinsumfeld dauerhaft auch nichts ändern, weil die Kapitalmarktrenditen ein Spiegelbild des Wachstumstrends sind und dieser abwärts gerichtet ist.

Eine Lösung des Problems für sicherheitsorientierte Anleger ist die Kombination eines Obligationenportfolios mit einer vorübergehenden Quote europäischer Standardaktien. Die Kennzahlen des krisenerprobten Managementansatzes von Bantleon Opportunities S CHF (hedged) sprechen für sich: Seit Lancierung der auf Euro lautenden institutionellen Anteilsklasse des Fonds zu Beginn der Finanzkrise Anfang 2008 wurden nicht nur Verluste vermieden, sondern jedes Jahr ein attraktiver positiver Ertrag in Höhe von durchschnittlich 7,53%* erzielt. Unter dem Strich hat das sicherheitsorientierte Absolute-Return-Konzept sowohl in der Phase haussierender Staatsanleihenmärkte als auch im anschliessenden Aktienboom herausragende Ergebnisse erzielt. Insbesondere in Phasen massiver Marktverwerfungen wie der Aktienkrise von 2008 hat sich das Konzept als ertragsstabil erwiesen. Dabei lag die Volatilität mit 3,52%* auf dem Niveau eines reinen Staatsanleihenportfolios.

Bantleon Opportunities S
Die Basis für die Managementmethode des Anlagefonds Bantleon Opportunities S CHF (hedged) sind hochqualitative Staatsanleihen und Pfandbriefe. Vorübergehend wird über Terminkontrakte vornehmlich DAX-Futures eine Aktienquote von bis zu 20 % umgesetzt. Die Vorteile: Terminkontrakte sind hoch liquide, haben minimale Transaktionskosten und Umschichtungskosten beim Anleihenportfolio werden vermieden. Der Aufbau von Aktienmarktpositionen verfolgt vor allem das Ziel, in Phasen anziehenden Wirtschaftswachstums positive Ergebnisbeiträge zu generieren. Darüber hinaus wird in Phasen steigender Zinsen die Duration des Fonds bis auf Null gesenkt, um Kursverluste im Obligationenportfolio zu vermeiden. Die sehr aktive Steuerung beider Anlagesegmente ermöglicht auch bei weiterhin starken Schwankungen an den Finanzmärkten regelmässige Erträge, ohne dabei grössere Schuldnerrisiken einzugehen. Das Ziel sind hohe absolute Erträge mit niedriger Korrelation zur jeweiligen Anleihen- und Aktienmarktphase. Die Ratingagenturen Morningstar und Lipper haben die EUR-Tranche Bantleon Opportunities S mit der Höchstnote ausgezeichnet. Damit zählt der Fonds zu den besten Absolute-Return-Fonds seiner Kategorie.

*per 28. Dezember 2012 auf Basis der institutionellen Anteilsklasse in der Fondswährung EUR; Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Entwicklungen.

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