Mit kumulierten Nettozuflüssen von 62,55 Milliarden Euro waren Europas Top-5-Gesellschaften im laufenden Jahr für bislang 31,76% des gesamten Marktwachstums verantwortlich. Dies ergab eine Untersuchung von e-fundresearch zu den europaweit absatzstärksten Fondsgesellschaften.
30.11.2018, 14:29 Uhr
Redaktion: ase
Um aufzuzeigen, welche Fondsgesellschaften im laufenden Jahr vertriebsseitig die bislang grössten Erfolge verzeichnen konnten, analysierte e-fundresearch die Morningstar-Fondsdatenbank hinsichtlich der absatzstärksten Asset Manager am europäischen Markt (kumulierte Year-to-Date Nettozuflüsse per Stichtag 31.10.2018 berücksichtigt wurden sämtliche aktive und passive Fondsstrategien mit Ausnahme von Geldmarktfonds und Dachfonds-Strategien). An der Spitze liefern sich Natixis und die UBS ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen.
Ungleiches Bild unter den Asset Managern Oberflächlich betrachtet scheint 2018 für die gesamte Branche ein erfolgreiches Jahr zu sein: Über alle 1433 bei Morningstar enthaltenen und in Europa aktiven Asset Manager konnten im laufenden Jahr bislang Gesamt-Nettozuflüsse von 196,96 Milliarden Euro gemessen werden. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich jedoch ein deutlich differenzierteres Bild: Mit 839 Fondsgesellschaften bzw. 58,55% konnte zwar die Mehrheit der Gesellschaften Zuflüsse verzeichnen. Jedoch stehen dem ganze 594 Asset Manager (41,45%) gegenüber, die Nettomittelabflüsse hinnehmen mussten. Bei den schwächsten zehn Gesellschaften betragen die kumulierten Nettomittelabflüsse sogar beachtliche 67,04 Milliarden Euro.
Top 25 der europaweit absatzstärksten Asset Manager Quelle: e-fundresearch.com
Darüber hinaus waren auch die in Europa beobachteten Nettozuflüsse alles andere als gleichverteilt. Während der arithmetische Nettozufluss-Durchschnitt pro Gesellschaft momentan bei 137,44 Millionen Euro liegt, konnte auf Median-Basis lediglich ein Wert von weniger attraktiven 2,82 Millionen Euro ermittelt werden. Wie die Top 25-Tabelle zeigt, waren allein die drei absatzstärksten Asset Manager Natixis, UBS und iShares für 20,41% der am Markt beobachteten Netto-Zuflüsse verantwortlich. Die Top 10 zusammen generierten gar 108,65 Milliarden Euro bzw. 55,16% der Zuflüsse.
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