27.11.2024, 14:11 Uhr
Ausländische Anbieter wie Apple oder Samsung haben im Oktober in der Volksrepublik China offenbar bloss 6,22 Millionen Geräte abgesetzt. Laut Berechnungen der regierungsnahen China Academy of Information and...
Das KOF-Konjunkturbarometer sinkt im September zum vierten Mal in Folge und steht nun bei 110,6 Punkten. Das Barometer liegt jedoch weiterhin über seinem langfristigen Durchschnitt.
Das KOF-Konjunkturbarometer steht im September bei 110,6 Punkten und damit 2,9 Punkte niedriger als noch im August. Die Erholung der Schweizer Konjunktur von der Pandemie verlangsame sich somit zwar etwas, dürfte sich jedoch in den kommenden Monaten fortsetzen, so die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich. Der erneute Rückgang sei in erster Linie auf Indikatorenbündel der Auslandsnachfrage zurückzuführen. Ein zusätzliches negatives Signal senden Indikatoren des Verarbeitenden Gewerbes gefolgt von Indikatoren des Wirtschaftsbereichs übrige Dienstleitungen. Leichte positive Impulse senden hingegen Indikatoren der Finanz- und Versicherungsbranche.
Die negativen Entwicklungen innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes stammen laut KOF zum grössten Teil von Indikatoren der Metallindustrie, der Bereiche Papier und Druck, des Maschinen- und Fahrzeugbaus, gefolgt von Indikatoren der Textilindustrie. Indikatorenbündel der übrigen Branchen – darunter der Bereich Chemie, Pharma und Kunststoffe sowie der Nahrungs- und Genussmittelhersteller –, verändern sich gegenüber dem Vormonat kaum.
Im Produzierenden Gewerbe (Verarbeitendes Gewerbe und Bau) deuten Indikatoren für die Beurteilung der Auftragslage in eine positive Richtung. Dahingegen deuten Teilindikatoren, welche die Beschäftigungsaussichten, die Beurteilung der Wettbewerbssituation und die Produktionsentwicklung bewerten in eine negative Richtung, sodass ein negativer Saldo für die Indikatoren des Produzierenden Gewerbes resultiert.