23.12.2024, 14:23 Uhr
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Julius Bär befindet sich derzeit in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem US-Justizministerium im Zusammenhang mit den Korruptionsvorfällen und mutmasslicher Geldwäscherei rund um den Weltfussballverband FIFA.
Wie bereits früher angekündigt, kooperiert Julius Bär seit 2015 mit dem US-Justizministerium (DOJ) bei dessen Untersuchung von mutmasslicher Geldwäscherei und Korruption, in die Funktionäre und Tochtergesellschaften der FIFA und angeschlossene Sportmedien- und Marketingunternehmen involviert sind. Wie die Bank am Mittwoch bekanntgab, befindet sie sich derzeit in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem DOJ über eine Lösung in dieser Angelegenheit, die zur Zahlung eines zweistelligen Millionenbetrags in US-Dollar führen könnte.
Bereits im Februar 2020 hatte die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma ein Enforcement-Verfahren gegen Julius Bär im Zusammenhang mit den Korruptionsvorfällen rund um den Weltfussballverband FIFA abgeschlossen.
Wie Julius Bär weiter mitteilte, plant der Verwaltungsrat der Julius Bär Gruppe an einer ausserordentlichen Generalversammlung am 2. November 2020 die Ausschüttung des zweiten Teils der Dividende 2019 vorzuschlagen. Nach der Covid-19-bedingten Teilung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019 war die erste Ausschüttung an der ordentlichen Generalversammlung vom 18. Mai 2020 genehmigt worden.