22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
iShares hat sich mit Euroclear zusammengeschlossen, um ETFs ohne Börsen- und Maklergebühren zu handeln. Testmarkt sind die Niederlande, wie Morningstar schreibt.
Die BlackRock-Tochter iShares zielt immer mehr auf Privatinvestoren ab. Diese Strategie macht durchaus Sinn, denn es wird immer schwieriger alleine durch Produktinnovationen neue Marktanteile zu generieren. Da jedoch der ETF-Markt in Europa noch zu über 90% von institutionellen Investoren dominiert wird, ergibt sich bei den Privatinvestoren immer noch enormes Wachstumspotenzial.
Wie kürzlich bekannt wurde, hat sich iShares mit Euroclear zusammengeschlossen, um den Vertrieb von derzeit 50 iShares ETFs über die FundSettle-Plattform für Vermögensverwalter und Privatbanken zu erleichtern bzw. verbessern. Die neue Plattform wird zunächst nur in den Niederlanden eingeführt, sie soll aber auch in anderen europäischen Ländern angeboten werden.
Mit der neuen Plattform können Investoren künftig ETFs genauso wie Fonds handeln, d.h. es fallen keine Börsen- oder Maklergebühren an. Hintergrund dürften unter anderem die neuen Regulierungen zu Kick-back-Zahlungen sein, die nächstes Jahr in den Niederlanden eingeführt werden.
Letztendlich dürfte dies die ohnehin schon günstigen ETFs bei der Kostenanalyse noch attraktiver machen.
Quelle: Morningstar