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Investoren sind wieder deutlich risikofreudiger

State Street untersucht die tatsächlichen Käufe von institutionellen Investoren. (Bild Keisuke_N/Shutterstock)
State Street untersucht die tatsächlichen Käufe von institutionellen Investoren. (Bild Keisuke_N/Shutterstock)

Die Risikobereitschaft institutioneller Investoren ist im Februar wieder gestiegen. Dies zeigt der globale State Street Risk Appetite Index, in den auch Schweizer Daten einfliessen.

07.03.2024, 09:04 Uhr
Konjunktur

Redaktion: sw

Der Index stieg von -0,09 Punkten auf +0,18 Punkte, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Index ist aus 22 Faktoren zusammensetzt und geht von -1 bis +1; ein Wert von 0 drückt eine neutrale Haltung aus.

Die Indikatoren messen das Vertrauen und die Risikobereitschaft der Anleger quantitativ, indem sie das tatsächliche Kauf- und Verkaufsverhalten institutioneller Investoren untersuchen. Sie stützen sich damit - im Gegensatz zu anderen Indizes - nicht auf Umfragen ab.

Wenig Bargeld

Der Appetit der institutionellen Anleger auf risikoreiche Anlagen sei trotz der schwindenden Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen gestiegen. «Die Aktienmarktrenditen waren im Februar einfach zu gut, um sie zu verpassen», heisst es.

Insgesamt lägen die Aktienbestände der institutionellen Anleger nun auf einem Siebenmonatshoch und nur einen Prozentpunkt unter dem höchsten Stand seit einem Jahrzehnt. Die höhere Risikobereitschaft lasse sich auch am starken Rückgang der Bargeldbestände ablesen.

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